Karlsruhe-Insider (dpa) – In Deutschland ist in den kommenden Tagen auch über die Wochenmitte hinaus Schwitzen angesagt.
Hoch «Emil» breitet sich über Nordeuropa aus und sorgt dafür, dass atlantische Tiefausläufer keine Chance haben, nach Deutschland zu gelangen, so ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD).
Die Hitzewelle gehe also in die Verlängerung, wenn auch die Luft vor allem in der Mitte und im Süden etwas feuchter werde. Dadurch könne es zu einzelnen, auch kräftigen, Hitzegewittern kommen. Zu Abkühlung und dem an vielen Orten dringend benötigten Sommerregen führen diese Gewitter dem Meteorologen zufolge allerdings nicht.
Zudem fühlten sich die Temperaturen von 30 bis 37 Grad tagsüber und teilweise kaum unter 20 Grad in den Nächten durch die zunehmende Schwüle nochmals wärmer an. Die geltenden Hitzewarnungen aufgrund der anhaltend starken Wärmebelastung dauern
daher an.