Kunden empört: Sparkasse verlangt Strafzinsen ab einem Euro schon

Symbolbild

Karlsruhe Insider: Freibeträge werden gesenkt.

Die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg senkt zum Jahreswechsel ihre Freibeträge. Die Sparkasse verlangt ab dem 1. Januar von ihren Kunden Strafzinsen.

Für die Geschäftskunden bedeutet dies, dass die Sparkasse ein halbes Prozent vom Guthaben und 0,1 Prozent an Verwaltungsgebühr verlangt.

Die Geschäftskunden haben es recht einfach, denn sie können die Verluste auf die Preise aufschlagen und auf diese Weise an die Kunden weitergeben.

Die Privatkunden der Sparkasse zahlen auch ab dem 1. Januar 2022 diesen Minuszins, also ab einem Cent über dem Freibetrag von 25.000 Euro. Gemeinnützige Einrichtungen haben einen Freibetrag von 100.000 Euro.

Besonders für die Privatkunden wird es dann Zeit, ihre Gelder dementsprechend umzuschichten. Viele Sparkassen drohen ihren Kunden des Öfteren mit Kündigung des Kontos, wenn die neuen Bedingungen vom Privatkunden nicht akzeptiert werden.

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