Maskenpflicht bei Ikea eingeführt – Kunden dürfen trotzdem rein

IKEA-Filiale Besucher-Schlange vor dem Geschäft
Symbolbild Foto: pr

Der Herbst hat begonnen, der Winter steht vor der Tür. Damit steigt auch die Gefahr einer Corona-Ansteckung wieder.

Die Infektionszahlen steigen derzeit wieder rapide an. Die Bundesländer dürfen wieder strengere Coronaregeln verhängen. Unter anderem eine Maskenpflicht im Einzelhandel. Ikea führt diese nun wieder ein. Doch nicht für alle.

Foto im Netz sorgt für Aufsehen

Denn dort ist ein großer Aushang vor einer Ikea-Filiale zu sehen. „Maskenpflicht in allen Ikea Einrichtungshäusern“. Dies steht auf dem Schild. Wirksam ist es am dem 1. Oktober. Doch die Betrachter sollten von voreiligen Schlüssen absehen.

Dieses Foto im Netz sorgte für viele Gerüchte. Der schwedische Möbelhändler stellt darauf hin einige Details klar. Denn die Maskenpflicht gilt nicht für die Kunden.

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Gerüchte bezüglich der Maskenpflicht sind falsch

„Aktuell kursieren Fake News im Internet bezüglich einer Maskenpflicht bei Ikea“. Dies teilte das Möbelhaus auf einer Facebookseit mit. „Dies ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht der Fall, ihr könnt bei uns auch weiterhin ohne Mund-Nasenschutz einkaufen.“ So schreibt der Händler weiter.

Eine Maskenpflicht gibt es bei Ikea trotzdem. Der Aushang ist somit nicht ganz falsch. Denn es gibt eine interne Arbeitsstätten-Verordnung. Diese gilt für die Mitarbeiter. So erklärt Ikea das besagte Schild.

Die Angestellten sollen im Kundengespräch eine Maske tragen, wenn der 1,5 Meter-Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. Dies besagt die Verordnung. „Für Kunden, die unsere Einrichtungshäuser besuchen, sehen die Neuregelungen derzeit keine Einschränkungen vor.“ Das betont Ikea ausdrücklich.