Nach der Döner-Krise ist nun auch die Currywurst betroffen. Denn sie wird ebenfalls deutlich teurer. Sehr zum Ärgernis der Bürger.
Die Inflation schlägt auch bei den Imbissbuden voll zu. So ist der Döner mittlerweile kein Schnäppchen mehr. Preise von 6 Euro sind mittlerweile nicht mehr selten. Und auch die Currywurst ereilt das gleiche Schicksal. Sie wird ebenfalls deutlich teurer.
Betreiber sind gezwungen, die Preise zu erhöhen
Currywurst und Pommes. Dies sind zusammen mit dem Döner die Lieblingssnacks der Deutschen. Doch jetzt bekommen die Leckereien einen bitteren Beigeschmack. Und nicht wenige Besitzer von Imbissbuden fürchten derzeit um ihre Existenz.
Denn mittlerweile kostet eine Currywurst an vielen Imbissbuden 3,20 Euro. Kürzlich waren es noch durchschnittlich 2,60 Euro. Dass das viel Geld für eine Currywurst ist, ist den Betreibern bewusst. Sie bangen daher um ihre Kunden. Denn bei über drei Euro für eine Currywurst, ist bei vielen die Schmerzgrenze überschritten.
Preise könnten nochmals anziehen
Denn alles ist teurer geworden. Sprit, Lebensmittel, Gas und Strom. Diese Kosten können die Imbiss-Betreiber nicht allein auffangen. Daher müssen ein Teil ihrer Kosten an die Kunden weitergeben. Und so wird die Currywurst und auch der Döner vielleicht bald noch teurer.
Das macht sich natürlich bei der Kundschaft bemerkbar. Diese ist nicht begeistert. Und viele kommen seltener. Trotzdem: Die Betreiber der Imbissbuden haben keine Alternative.
Einige Betreiber sehen es positiv
Den gerade im Winter laufen die Imbissbuden besonders gut. Und da viele in der aktuellen Krise sicherlich auf einen teuren Restaurantbesuch verzichten, könnte das positiv für die Imbissbuden sein.
Einige Imbissbuden halten noch an dem 3-Euro-Preis fest. Doch sie wissen auch: Lange geht das nicht gut. In Zukunft muss jeder die Preise erhöhen. Und so wird alles teurer. Sowohl der Döner als auch die Currywurst. Denn im Moment ist keine Entspannung der aktuellen Lage zu sehen.
