Gute Nachrichten für zahlreiche Arbeitnehmer: Noch 2022 wird der Mindestlohn erhöht. Die Erhöhung fällt so drastisch aus wie noch nie!
Endlich mal eine gute Nachricht: Schon bald haben Arbeitnehmer mehr in der Tasche. Der Mindestlohn je Stunde wird angehoben – und eine so deutliche Erhöhung gab es bisher noch nie.
Der Lohn wird steigen
Der Mindestlohn wird per Gesetz geregelt. Millionen Arbeitnehmer können von der kommenden Erhöhung der Mindestverdienstgrenze profitieren. Diese Erhöhung ist die höchste ihrer Art, zuvor hatte es so etwas noch nicht in dieser Form gegeben. Zum 1. Oktober 2022 werden die Mindestlöhne erhöht, damit zahlreiche Bürger künftig mehr im Geldbeutel haben und damit ein Einkommen, von dem sie leben können. Auch die Mini-Job-Grenze wird im gleichen Zug angehoben.
So viel mehr wird es geben
Zum Anfang des Jahres 2022 lag der Mindestlohn, den Arbeitgeber zahlen mussten, bei gerade einmal 9,82 Euro je Stunde. Bei der ersten Anhebung des Satzes in diesem Jahr wurde bereits die 10 Euro Grenze überschritten. Nun folgt die nächste Erhöhung.
Zum 1. Oktober 2022 wird der Mindestlohn auf 12 Euro angehoben – die höchste Erhöhung aller Zeiten. Und zugleich wird ebenfalls die Maximalgrenze der Minijobs angehoben.
Mehr für viele Bürger
Das bedeutet, dass künftig viele Bürger mehr Geld im Geldbeutel haben werden. Minijobber dürfen ab Oktober 520 Euro im Monat verdienen, Damit sind Wochenarbeitszeiten von zehn Stunden möglich.
Die Höchstgrenze bei den sogenannten Midijobs, Beschäftigungen im sogenannten Übergangsbereich, steigt von 1.300 Euro auf 1.600 Euro je Monat an. Schätzungen zu Folge sollen ungefähr 22 Prozent der Beschäftigten von der Anhebung des Mindestlohns profitieren können. Minijobber, Teilzeitangestellte und Neueinsteiger werden am meisten davon haben.
