Die Verbraucherzentrale hat empfohlen immer Geld als Reserve anzulegen. Dabei kann man auch einer möglichen finanziellen Schieflage vorbeugen.
Die Preise steigen, alles kostet immer mehr. Damit man nicht in finanzielle Nöte gerät, gibt die Verbraucherzentrale Tipps, wie viel Geld man auf die Seite legen sollte.
Geld zurücklegen mit Köpfchen
Die Lage in Deutschland spannt sich immer weiter an. Vor allem Strom, Gas, Sprit und Lebensmittel sind enorm teuer geworden. Vor allem im Privaten kann das zu größeren, finanziellen Herausforderungen führen.
Die Verbraucherzentrale hat nun Tipps veröffentlicht, wie es gelingen kann, Geldreserven anzulegen, sodass eine finanzielle Notlage vorgebeugt werden kann. Mit einfachen Schritten kann so eine passende Summe auf die hohe Kante gelegt werden.
Auf das Ungeplante vorbereitet sein
Ausgaben, welche ungeplant aufkommen, können leider jederzeit anstehen. Eine Reparatur der Waschmaschine oder ein kaputter Reifen, treten in der Regel unerwartet auf. Deswegen raten Experten immer dazu, einen bestimmten Betrag auf die Seite zu legen.
Allerdings ist die Frage, wie viel Geld man sich zurücklegen sollte. Dabei gibt die Verbraucherzentrale sogar einen recht hohen Betrag vor. Damit aber niemand entmutigt wird, gibt es auch Ratschläge, wie man nach und nach den Betrag erreichen kann.
Einfache Regel einhalten
Die Verbraucherexperten raten dazu, mindestens zwei bis drei Monatsgehälter anzusparen. Dies soll Schritt für Schritt über mehrere Monate auf die Seite gelegt werden. Grundlage für die Höhe der Summe bildet die eigene, persönliche Situation.
Ein Ein-Personen-Haushalt kommt dabei mit weniger Rücklagen aus, als eine Familie mit drei Kindern. Man kann zum Ansparen beispielsweise monatlich fünf Prozent des Gehaltes auf die Seite sparen. Auch Steuerrückzahlungen können auf das Sparkonto gelegt werden, und so die Reserve erhöhen. Gleiches gilt für Sonderzahlungen.
