Spritreis-Rekord: 2022 sollen die Spritpreise noch höher gehen

Symbolbild

Autofahrern konnte in 2021 mit Blick auf die Spritpreise durchaus schwindelig werden. Der ADAC hat nun bekannt gegeben, was der teuerste Monat in 2021 war. Auch die Prognose für 2022 steht bereits.

Der ADAC hat seinen Rückblick veröffentlicht und zeigt, dass die Autofahrer in 2021 tatsächlich nicht falsch gesehen haben. Das Jahr hat offenbar einen Spritpreis-Rekord aufgestellt. Und 2022 soll laut Experten „spannend“ werden.

ADAC erklärt das Tankjahr 2021

Laut dem Deutschen Automobilclub ADAC war ein bestimmter Monat im Jahr 2021 teurer, als die anderen. Zumindest was die Spritpreise angeht. Weiterhin erklärt der Club auch, was das Jahr 2022 für die Autofahrer bereithalten könnte. Tatsächlich veränderten sich die Spritpreise 2021 rasant auf und ab.

Nach einer wilden Achterbahnfahrt der Preise für Benzin und Co. Zeigt der ADAC jetzt auf, dass der November 2021 wohl der teuerste Monat des Jahres war. Hier erreichten die Spritkosten ein Rekordhoch. Gefühlt war es für Autofahrer noch extremer, denn das Jahr davor war eines der günstigsten Tankjahre seit E10 eingeführt wurde. Das war 2013.

Teuerstes Tankjahr seit 2013

Tatsächlich soll 2021, laut ADAC das teuerste Tankjahr seit 2013 gewesen sein. So zumindest sagen es die Daten des Automobilclubs. Im November wurden sogar noch weitere Rekorde aufgestellt. So soll der November 2021 der teuerste Tankmonat aller Zeiten gewesen sein. Kein Wunder, dass jetzt eine weitere Diskussion darüber entbrannt ist, Autofahrer staatlich zu entlasten.

Lesen Sie auch
Antrag bei Steuer nutzen: Eltern bekommen 4.000 Euro pro Kind

Diesel und E10 haben im Dezember sogar preislich noch einmal zugelegt. Das bedeutet, dass sich für das Gesamtjahr wohl ein insgesamtes Hoch an Tankkosten vermerken lässt. Der preisliche Unterschied von 2020 auf 2021 liegt bei E10 damit auf einem Plus von 26 bis 27 Cent. Bei Diesel liegt die Differenz bei einem Plus von ca. 27 Cent.

Extremer Preisunterschied festgestellt

Am billigsten Tanktag, dem 1. Januar gab es E10 für ca. 1,324 Euro und Diesel für 1,215 Euro. Der 11. November war der teuerste Tanktag für Diesel. Dort kostete der Liter Diesel 1,572 Euro und verzeichnete damit ein Allzeithoch. Bei E10 war der teuerste Tanktag der 14. November. Der Liter E10 kostete dann 1,701 Euro.

„Bei E10 waren es fast 40 Cent Unterschied zwischen dem teuersten und den billigsten Tag, das ist schon außergewöhnlich“, so der ADAC-Experte Albrecht. Für 2022 prognostiziert der ADAC eine „spannende“ Zeit. Denn viele Faktoren spielen mit ein, dass sich die Preise für Öl und Benzin rasant verändern können. Albrecht sagt dazu: „2022 wird spannend“.