Karlsruhe-Insider: Kaffee ohne Plastik-Rührstäbchen, Mineralwasser ohne Plastikbecher: All dies soll ab dem Sommer 2021 dann zur Wirklichkeit werden.
Das Verbot für Einweg-Plastik ist in Brüssel schon längst beschlossene Sache und besiegelt. In Deutschland gibt es aber Kritik an der Umsetzung.
Das Aus für Plastikbesteck und die Einwegbecher aus Styropor kommt bald schon näher. Am Mittwoch brachte die Bundesregierung das neue Gesetzt zur Umsetzung des EU-Gesetzes auf den Weg.
Leider geht den Umweltschützern dieses Gesetz nicht weit genug und verlangen daher noch Nachbesserung des Gesetzes.
Viele Einwegprodukte aus Plastik könnten schon jetzt verschwinden und vom Markt genommen werden. Es besteht leider zudem kein Nachhaltiger Umgang mit dem Ressourcen.
Wenn alles so bleibt wie bisher, haben wir spätestens im Jahre 2050 mehr Plastik im Meer als Fische, und allein schon diese Vorstellung müsste eigentlich ein Grund sein, sofort mit dem Plastikmüll aufzuhören.
Die Umweltschützer sind sich sicher, dass ein solches Verbot zu besseren und auch umweltfreundlicheren Produkten führt. Mehrweg ist nach Aussage der Umweltschützer das momentane Mittel zur Wahl.