Halter machen es nicht weg: Immer mehr Hundekot in Karlsruhe

Zwei Frauen gehen mit ihren Hunden spazieren. Sie laufen auf dem Gehweg neben einer Wiese. Beide Hunde sind klein und haben zotteliges Fell.
Symbolbild

Karlsruhe-Insider: In praktisch allen Stadtteilen von Karlsruhe sind die Hinterlassenschaften der Hunde ein großes Problem.

Leider ist dies nicht dadurch erledigt, dass Bürgervereine und andere engagierten Leute Spendenboxen aus Blech aufhängen und darin kostenlos Plastikbeutel nachfüllen, welche dann von Hundebesitzern für den Hundekot benutzt werden sollen.

Leider bleiben auch an den Wegrändern, in Parks oder auch an Feldwegen sogar befüllte Plastikbeutel einfach liegen. Für die Natur ein doppeltes Ärgernis, denn es fehlt die Hygiene, und die Plastikbeutel sind schädlich für die Natur.

Es kommen immer mehr Forderungen nach Abfallbehältern. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass die Plastikbeutel in den Mülleimern landen, wenn die Hundebesitzer den Dreck schneller entsorgen können.

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Nun befasst sich mit diesem Thema ein Ausschuss unter Vorsitz der Umweltdezernentin Bettina Lisbach, dieser unbefriedigenden Situation Herr zu werden.

So sind in Parks und Grünanlagen die Mülleimer immer noch 300 Meter entfernt, wobei in der City das Angebot noch dichter ist.

In Randbezirken fehlen oftmals die Möglichkeiten, Abfallkörbe zu befestigen.

Die Stadt Karlsruhe gibt weiterhin kostenlos Müllbeutel ab.