Immer mehr Haustüren werden in Deutschland mit Farbe beschmiert, wenn dies passiert sollte man lieber schnell reagieren. Für die Betroffenen ist das dramatisch. Ein Vorbote soll Farbe an der Haustür sein.
In vielen Fällen ist die Farbe an der Haustür der erste Vorbote eines drohenden Einbruchs. Denn es ist eine sehr subtile, aber auch effektive Methode, sich als Einbrecher Zutritt zu einem Haus zu verschaffen. Deshalb sollte jeder schnell reagieren.
Gefahr: Farbe an der Haustür
Eigentlich möchte jeder so sicher wie möglich wohnen, ohne sich dabei zu sehr einzuschränken. Dabei werden allzu oft die ersten Anzeichen eines drohenden Einbruchs übersehen. Es ist die Farbe an der Haustür, die eigentlich ein schlechtes Zeichen ist. Das teilte kürzlich die Berliner Polizei auf Twitter mit. Nach ihren Ermittlungen verschafften sich die Täter mit Hilfe von Säure Zutritt zum Haus. Besondere Gefahr droht, wenn man transparente, grüne oder braune Farbe entdeckt. Es besteht Handlungsbedarf.
Achtung: Säureangriff vertuscht
Was wie Farbe aussieht, ist Salpetersäure. Sie ist eine der stärksten Mineralsäuren überhaupt. Einbrecher benutzen sie, um Türschlösser zu zerstören. Wer die farbigen Flecken an der Wand entdeckt, sollte auf keinen Fall versuchen, sie selbst zu entfernen. Betroffene sollten zuerst das Landeskriminalamt verständigen. Es handelt sich um ätzende Säure, die nur mit entsprechendem Schutz entfernt werden kann. Wer vermutet, Opfer eines Säureanschlags geworden zu sein, sollte den Notruf wählen. Die Polizei kann vor Ort helfen.
Grundsätzlich ist es sinnvoll, Haus und Wohnung einem Check Up zu unterziehen. Zahlreiche Beispiele aus der Praxis haben immer wieder gezeigt, dass es leicht möglich ist, in eine Wohnung einzudringen. Die Sicherheit beginnt bei den Fenstern, der Wohnungstür und reicht über die Überwachung des Eingangsbereiches bis hin zur Aufbewahrung von Wertgegenständen und Bargeld im Haus. In Deutschland gibt es dafür auch Profis, die sich Häuser und Wohnungen anschauen, um sie noch sicherer zu machen.
