Nachdem Firmengründer Götz Werner im Februar verstorben ist, steht nun die Planung an, was mit der Drogeriekette dem passieren soll.
Die erfolgreichste Drogeriekette Deutschlands steht vor einer Entscheidung. Denn nach dem Tod von Götz Werner muss nun entscheiden werden, was mit dm passiert.
So soll es mit dm weitergehen
Viele Verbraucher merken von einem Ableben von Götz Werner nichts. Der Gang in die Drogerie ist wie zuvor auch. Die Nachricht vom Tod des Firmengründers hat viele schwer getroffen und nun stehen wichtige Entscheidungen an, die den Fortbestand des Unternehmens betreffen.
Seit 2019 ist Christoph Werner, der Sohn von Götz Werner, die offizielle Geschäftsführung. Nun hatte Götz Werner aber auch noch viel Einfluss bis zu seinem Tod. Die Frage, wie es also nun mit der Drogeriekette weitergehen soll, beschäftigt Mitarbeiter und Geschäftsführung gleichermaßen.
Neue Pläne für die Drogerie dm
Christoph Werner hat große Pläne. So erklärte er kürzlich in einem Interview, dass es sogar die Idee gibt, dass dm bald schon verschreibungspflichtige Medikamente anbieten möchte. Das Vorbild sind hier Drugstores in den USA. Impfungen, Medikamente oder auch ein erweitertes Sortiment, in diesem Sektor, können die Zukunft von dm sein.
Stillstand war ohnehin nie ein Thema bei der Drogeriekette. Schon sein Vater hatte viel Wert auf eine stetige Entwicklung gelegt. Diesen Kurs möchte Christoph Werner nun offensichtlich beibehalten. Noch sind solche Modelle nicht erlaubt in Deutschland. Sollten sich die Regulationen hierzu ändern, dann könnte dm ein Vorreiter sein.
Festhalten an Werten und Glaubwürdigkeit
Für Christoph Werner steht ebenso, wie für seinen Vater fest, dass die Drogerie einen festen Ruf hat. Dieser soll beibehalten werden. Ebenso ist es ihm wichtig an den gesetzten Werten und an der Glaubwürdigkeit festzuhalten. Die Kunden vertrauen der Drogerie und auch die Mitarbeiter erklären immer wieder, was für ein gutes und gesundes Arbeitsklima hier herrsche.
Der jetzige dm-Chef Christoph Werner möchte also an den Grundsatz seines Vaters anknüpfen und unternehmerische Perspektiven finden. Diese sollen dann auch in Zukunft umgesetzt werden. Damit könne das Unternehmen so bestehen wie es ist und auch in Zukunft viel für die Menschen und deren Gesundheit sowie Alltag tun.
