Richtiges Heizen will gekonnt sein. Mit einem simplen Heizungstrick lässt sich nun viel Geld sparen.
Wer sich kommenden Winter aufgrund der immensen Energiepreise bereits davor fürchtet, die Heizung anzustellen, der kann nun etwas aufatmen. Denn es gibt einige Lifehacks, die von jedem ziemlich leicht in die Tat umzusetzen sind. Wie man mit einem einfachen Heizungstrick eine ganze Menge sparen kann, erfahrt ihr hier.
Einfach Formel als Heizungstrick
An das Thema „richtiges Heizen“ hat jeder seine eigene Herangehensweise. Die Meinungen dazu, wie man Räume sinnvoll beheizt, sind vielfältig. Niemand will unnötig Wärme und damit verbundenes Geld verschwenden. Gut zu wissen, dass es einen einfachen Heizungstrick gibt, mit dem man seine Ausgaben um ca. sechs Prozent senken kann. Und dieser lässt sich sogar in eine kompakte Formel fassen.
Als Ausgangspunkt für diesen Heizungstrick gilt das Reduzieren der Raumtemperatur um ein Grad. Beträgt die Raumtemperatur also für gewöhnlich 21 Grad, könnte man sie einfach auf 20 senken. Ein Grad ist hier demnach die Differenz. Ein weiterer wichtiger Faktor für die Berechnung ist die durchschnittliche Außentemperatur. Angewendet wird die Formel dann, indem von der Raumtemperatur zunächst die Außentemperatur abgezogen wird. Die eingangs erwähnte Differenz von 1 Grad teilt man anschließend durch dieses Ergebnis und multipliziert sie mal hundert.
Heizungstrick reduziert Kosten um mindestens sechs Prozent
Damit erhält man den Prozentsatz der Ersparnis, die man durch das Senken der Raumtemperatur um ein Grad erzielen würde. Dieser beträgt normalerweise zwischen sechs und sieben Prozent. Dieser simple Heizungstrick kann für viele Haushalte einen erheblichen Unterschied machen.
Die Formel ist jedoch sehr vereinfacht. Sie ist stark abhängig von der Außentemperatur, ebenso von der Größe der Wohnfläche sowie dem Heizverhalten in den umgebenden Wohnungen. Zudem gibt es weitere Faktoren, die zusätzlich zu diesem Heizungstrick zu Einsparungen führen. Dabei steht regelmäßiges und vor allem richtiges Lüften an erster Stelle. Stoßlüften ist hier das Schlagwort. Keinesfalls sollte das Fenster die ganze Zeit über gekippt sein, denn dies kann sowohl Schimmelbildung als auch unnötigen Energieverlust zur Folge haben.
