„Bitte nicht hamstern“: Sonnenblumenöl reicht nur noch für paar Wochen

Leeres Regal im Supermarkt
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Karlsruhe Insider: Rohstoff-Knappheit.

Wegen des Krieges in der Ukraine sieht es um den Bestand an Sonnenblumenöl nicht besonders gut aus. Da die Ukraine derzeit eben wegen des Krieges kein Sonnenblumenöl produzieren kann, obwohl rund 51 Prozent des gesamten Sonnenblumenöls aus der Ukraine stammt, hat Russland nun mit 27 Prozent im Moment einen größeren Marktanteil an Sonnenblumenöl.

Dennoch haben sich durch den Krieg die Lieferschwierigkeit drastisch verändert. Durch den Exportstopp von russischen Gütern könnte das Sonnenblumenöl in den kommenden Wochen knapp und teurer werden, bis hin zur Knappheit des Sonnenblumenöls.

Die Vorräte sollen voraussichtlich nur noch für einige Wochen reichen. Trotzdem wird die Bevölkerung gebeten, keine Hamsterkäufe zu machen. Die Kunden sollen sich solidarisch verhalten und die Produkte nur in handelsüblichen Mengen kaufen.

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Zudem können derzeit wegen des Kriegs keine langfristigen Prognosen gemacht werden.