Chef sauer: Mega-Attraktion im Europa-Park steht auf dem Spiel

Der Europa-Park in Rust in Baden-Württemberg
Symbolbild © imago/Petra Schneider

Das dürfte wohl nur den wenigsten gefallen. Aber folgende Mega-Attraktion im Europa-Park steht nun auf dem Spiel. Auch der Chef ist darüber mehr als verärgert.

Der Europa-Park ist einer der beliebtesten Freizeitparks in ganz Deutschland. Von der Achterbahn bis hin zum Abenteuerland ist hier für jeden etwas dabei. Die Mega-Attraktionen des Europa-Parks sorgen für Abwechslung und tagelangen Spaß. Doch genau davon steht jetzt eine auf dem Spiel. Insbesondere der Chef zeigt sich darüber sehr verärgert.

Endlich wieder geöffnet

Endlich haben die Attraktionen im Europa-Park wieder geöffnet. Seit dem letzten Samstag, hat die neue Freizeitpark-Saison begonnen und die Besucher strömen wieder scharenweise in den Park, um sich zu vergnügen. Dennoch ist die Stimmung bei dem Chef des Parks getrübt. Denn eine Mega-Attraktion im Europa-Park steht jetzt auf dem Spiel.

Die Rede ist vom Alpenexpress „Enzian“. Diese Achterbahn des Europa-Parks wurde durch einen Brand komplett zerstört und nun erneut aufgebaut. Die Eröffnung hierfür ist im Mai geplant, doch wenn es nach Roland Mack, dem Chef des Parks, ginge, dann hätte eben jene schön viel früher stattgefunden.

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Zum Saisonstart gab der Chef des Europa-Parks eine Pressekonferenz. Hier pries er auch die neuen Mega-Attraktionen des Europa-Parks an und machte gleichzeitig seinem Ärger Luft. Denn laut Aussagen in den Medien fühlt er sich durch die Gesetze in Deutschland ausgebremst. Aufgrund der extrem strengen Vorschriften ist der Bau der Achterbahnen Alpenexpress „Enzian“ und der neuen „Voltron Nevera“ um einiges aufwendiger und somit teurer geworden.

Zu viele Auflagen trüben die Stimmung

Die neue Achterbahn namens „Enzian“ ist in eine Alpenwelt aus Kunstfelsen eingebettet, was für alle Beteiligten von Planung und Bau ein schwieriges Unterfangen war. Denn für den Bau der Kunstfelsen gab es viele Auflagen, die dazu führten, dass man irrwitzige Mengen von Stahl verbauen musste. Das kritisierte Robert Mack öffentlich. Während andere internationale Freizeitparks auch mit Kunstfelsen arbeiten, legt die Verwaltung in Deutschland derartigen Vorhaben buchstäblich Steine in den Weg.