In Rente gehen: Wer weiter arbeitet kassiert doppelt ab

Geldbeutel mit Scheinen
Symbolbild © istockphoto/MartinPrague

Viele Prognosen stehen derzeit auf den Fakt, dass die meisten Deutschen viel später in Rente gehen sollen. Doch was ist, wenn sie gehen und gleichzeitig weiter arbeiten?

Ein angenehmer Ruhestand: in Rente gehen und dennoch weiter arbeiten. Das gibt doppelt Geld. Und das geht sogar!

Finanziell gut gestellt im Rentenalter

Von einem angenehmen, finanziell gut gestellten und vor allem frühzeitigen Ruhestand, davon träumen viele Deutsche. Aber es kann sich sogar lohnen, das Rentenalter hinauszuzögern. Wer später in Rente geht und noch weiter arbeitet, der kann finanziell richtig aufholen.

Wer 45 Jahre Versicherungszeit hinter sich hat, kann frühzeitig in Rente gehen. So lautet das Gesetz. Wer noch länger versichert ist kann sogar mit 63 Jahren schon in Rente gehen. Auch darauf hat man einen Anspruch. Wer vor 1953 geboren ist, kann da sogar ohne Abzüge tun.

Wer weiter arbeitet bekommt doppelt Geld

Jetzt kommt aber ein Tipp, mit dem viele nicht gerechnet haben, der aber für zahlreiche Rentner finanzielle Unabhängigkeit bedeuten kann. Und nicht einmal im geringen Maße. Denn wer frühzeitig in den Ruhestand geht und dennoch mehr Geld haben will, der kann dies tun.

Lesen Sie auch
Ansturm wegen McDonald's-Aktion – "Läuft völlig aus dem Ruder"

Sehr lukrativ ist die Mischung aus regulärem Rentenbezug und einem Job. Wer also sowohl körperlich als auch psychisch in der Lage ist, weiter zu arbeiten, kann in die Rente eintreten und trotzdem arbeiten.

Volle Rente und Gehalt kassieren

So funktioniert es: Die Regelaltersrente erst einmal nicht beantragen und weiter vom Jobgehalt leben. Dann vorzeitig in Rente gehen und gleichzeitig weiterarbeiten. Laut der Stiftung Warentest profitieren die Person besonders davon, die Regelaltersrente erhalten und ohne Limit dazuverdienen.

Da die Rente nicht gekürzt wird, können diese Rentner viel Geld monatlich einnehmen. Am besten lässt man sich hierzu konkret beraten. Auch die Rentenversicherung kann dazu Auskunft geben. Denn es kann durchaus attraktiv sein, Beide Einkommensquellen zu benutzen.