Eklat an der Metzgertheke bei Edeka – „Traue meinen Augen nicht“

Steak von Edeka mit Kassenzettel.
Foto: facebook/Maik Blum

Einen regelrechten Eklat gab es jetzt an der Metzgertheke bei Edeka. Ein Kunde wurde wütend und gab an, er traue seinen Augen nicht, als er mit seinem Einkauf zu Hause war.

Ein Edeka-Kunde ist wütend, denn es kam zu einem Eklat an der Metzgertheke bei Edeka. Als er nach Hause kam, konnte er kaum seinen Augen trauen, wie er angab. Denn er stellte etwas bei seinem Einkauf fest, dass ihn sauer werden ließ.

Ein Stück Fleisch sorgt für Ärger

Die Bedien-Fleischtheken in den Supermärkten wie Edeka und Rewe werden von Kunden gut angenommen. Schließlich ist der Fleischkauf auch eine Sache des Vertrauens. Zudem erhalten die Kunden dort eine umfangreiche Beratung und können sich über das Fleischangebot informieren. Des Weiteren können sie hier die gewünschte Menge entsprechend abwiegen lassen.

Doch an genau solch einer Metzgertheke bei Edeka kam es jetzt zu einem Eklat. Der Kunde ist verärgert, denn er soll eine schlechte Erfahrung an der Bedientheke gemacht haben. Er soll in einer Dortmunder Edeka Filiale 500 Gramm Tatar aus der Steakhüfte gekauft haben, wie er angab. Der Mitarbeiter drehte auf Kundenwunsch das Fleisch durch den Fleischwolf.

Fleisch zu Hause nachgewogen

Als der Kunde zu Hause ankam, soll er das Fleisch nachgewogen haben. Anstatt der erwarteten 500 Gramm fand er jedoch nur 287 Gramm auf der Waage wieder. Er verfasste dazu einen Post auf Facebook und ließ seiner Wut freien Lauf. Außerdem habe er auch beim Marktleiter der betreffenden Filiale angerufen, so seine Aussage.

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„Beim Drehen durch den Fleischwolf verbleibt immer ein Rest darin“, so soll die Erklärung des Marktleiters gelautet haben. Dieser soll dem Kunden auch eine Erstattung der Preisdifferenz angeboten haben. Da der Markt vom Wohnort des Kunden deutlich entfernt läge, und sich die Fahrt für den Kunden daher anscheinend nicht lohne, habe dieser abgelehnt.

Wütender Post von Kunden auf Facebook

Auf seiner Facebook-Seite schrieb der wütende Kunde: „Ein Rest von fast 50 Prozent, ohne dass man mich darauf aufmerksam gemacht hätte.“ Und er wettert weiter: „Ich bin froh, dass ich nicht nur 200 Gramm bestellt habe. Sonst hätte ich noch 13 Gramm mitbringen müssen und hätte dann für 3,60 Euro eine leere Tüte bekommen.“

Tatsächlich zeigten sich nur wenige Facebook-User auf der Seite des Kunden. So wird ein User sehr deutlich in seiner Antwort und erklärt dem Kunden, dass er von ihm nichts erstattet bekommen hätte. Für viele Kommentierende ist klar, dass ein durch den Fleischwolf gedrehtes Fleisch deutlich an Gewicht verliere.