Um Gegenstände aller Art zu reinigen, benutzen viele einen nassen Lappen – doch jetzt putzen die ersten Haushalte tatsächlich ganz ohne Wasser. Das hat gute Gründe.
Für viele ist es eine ganz logische Handlung, zum Putzen Wasser zu verwenden. Doch genau das sollte man nicht in jedem Fall tun. Die ersten Haushalte halten sich an diesen Experten-Tipp, da es sonst richtig teuer werden kann. Hier gibt es die Hintergründe.
Kostengünstig und verfügbar
Jeder Haushalt verwendet zum Putzen Wasser. Leichte Verschmutzungen können damit sehr einfach und schnell entfernt werden. Zudem ist es kostengünstig und überall verfügbar. Man muss einfach nur den Wasserhahn aufdrehen und schon hat man das Mittel zur Hand. Doch es gibt Situationen, in denen sollte man Wasser nicht zum Reinigen benutzen. Experten raten in diesem Fall zu einer anderen Herangehensweise, weil sonst Schäden drohen, die einen richtig teuer zu stehen kommen können.
Hier sollte man kein Wasser verwenden
Dass sich Wasser und Elektronik nicht vertragen, ist wohl für jeden einleuchtend. Wer elektronische Geräte sowie Kabel oder Kopfhörer säubern möchte, kann dies mit einem feuchten Tuch vorsichtig tun. Dabei sollte das benutzte Tuch jedoch gut ausgewrungen werden, damit so wenig Wasser wie möglich in ihm verbleibt. Wird dieser Tipp nicht beherzigt, drohen Schäden an den empfindlichen Zugängen der Geräte. Bildschirme und andere empfindliche Oberflächen sollten laut Experten mit einem feuchten Brillenputztuch oder einem Poliertuch gereinigt werden.
Auch Wasser und Marmor vertragen sich überhaupt nicht, da das empfindliche Material sehr anfällig für Feuchtigkeit ist. Das Gestein hat eine hohe Porosität, weshalb es keine Feuchtigkeit verträgt. Sind beim Putzen Wassertropfen auf den Marmor gelangt, sollte man diese so schnell wie möglich mit einem trockenen Tuch entfernen. Ansonsten kann sich Kalk in den Zwischenräumen ablagern.
Wasserprobe gibt Klarheit
Wer sich unsicher ist, ob eine Oberfläche mit Wasser geputzt werden darf, sollte an einer unauffälligen Stelle eine Wasserproe durchführen. So sieht man schnell, ob es zu Materialschäden kommen kann. Auf diese Weise kann man zum Beispiel auch feststellen, dass Rauleder auf keinen Fall mit Wasser in Berührung kommen darf. Es wird erst steif und später brüchig.
