Europapark schützt Russland-Bereich: Umgestaltung wird nicht stattfinden

Achterbahn Euro-Mir im Europa-Park.
Symbolbild

Karlsruhe Insider: Klares Statement.

Im Europapark werden die Stimmen immer lauter, den besonderen Russland-Bereich zu schließen und abzubauen. Dies bezieht sich auf den Angriffskrieg von Russland bzw. Putin gegen die Ukraine.

Dabei hat der Europapark bereits auf den Angriffskrieg von Russland gegen die Ukraine reagiert und beendete spontan die Zusammenarbeit mit dem russischen Sponsor Gazprom. Damit sind die Betreiber der Überzeugung, dass sie mit dem Rausschmiss von Gazprom genug getan hätte.

Vielen Fans ist dies allerdings nicht genug. Sie fordern von den Betreibern, die Themenwelt Russland zu schließen und abzubauen. Zumindest verlangen sie eine Umbenennung des Themenparks.

Dies geht den Betreibern allerdings ein wenig zu weit. Selbst eine Umgestaltung des russischen Themenbereichs kommt bei den Betreibern nicht gut an. Hier würde es schließlich um die Kultur Russlands gehen.

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Die Betreiber hatten sich für dieses Jahr vorgenommen, dass sie auch wieder an die Besucherzahlen herankommen, als sie im Jahr 2019 insgesamt 5,7 Millionen Zuschauer hatten.

Im vergangenen Jahr war es trotz der Corona-Pandemie immerhin noch auf 3,7 Millionen Besucher gekommen. Nur im ersten Corona-Jahr waren es mit 2,4 Millionen Besucher noch weniger Menschen.