Gerade im Sommer kann es leicht passieren und man schwitzt im Schlaf mehr als einem lieb ist. Jetzt warnen Experten vor sogenannten gelben Schweißflecken im Kissen.
Warme Sommernächte können einen ganz schön ins Schwitzen bringen. Selbst bei weit geöffnetem Fenster und guter Durchlüftung bleibt es drückend warm. Schweißflecken auf Laken und Kissen sind da vorprogrammiert. Jetzt warnen Experten vor gelben Schweißflecken im Kissen.
Jede Menge Schweiß und Bakterien
Ein Bett muss während der Dauer seiner Benutzung so einiges aushalten. Immerhin verbringen Menschen knapp ein Drittel des Tages in den Federn. Dabei verlieren sie Speichel, Hautschuppen und natürlich auch jede Menge Schweiß. Ganz besonders im Sommer nimmt das Schwitzen deutlich zu.
Soweit, sogut. Allerdings warnen Experten jetzt vor gelben Schweißflecken im Kissen. Denn diese Flecken sind sogenannte gelbe Stockflecken und diese sind alles andere als gesund.
Für die gelben Stockflecken im Kissen sind in erster Linie Schweiß aber auch Hautöle zuständig. Sie entstehen vor allem dann, wenn ein Kissen zulange benutzt wird. Dazu kommen dann noch Cremes oder andere Lotionen, die das Kissen zusätzlich verschmutzen.
Dagegen hilft es übrigens auch nicht, vor dem Schlafen duschen zu gehen. Leicht feuchtes Haar unterstützt sogar die Bildung dieser Stockflecken und sorgt für Schimmel im Kissen.
So pflegt man ein Kissen richtig
Wer die gelben Schweißflecken im Kissen vermeiden will, kann einen Kissenschutz benutzen, der unter dem Bezug des Kissens verwendet wird. Ganz besonders für Allergiker kann es hilfreich sein, so etwas zu verwenden, da der Schutz etwaige Beschwerden lindern kann.
Zudem raten Experten dazu, die Kissenbezüge regelmäßig zu waschen und auch auszutauschen. Die Empfehlung lautet hier: Einmal wöchentlich sollte das Bettzeug gewechselt werden.
Hilfreich ist es zudem, Kissen und Bett morgens gut aufzuschütteln und ausreichend zu lüften. So kann die Feuchtigkeit aus dem Zimmer und aus den Kissen entweichen.
Sollten sich dennoch gelbe Stockflecken auf den Kissen bilden, hilft irgendwann nichts anderes mehr, als das Kissen auszutauschen. Andernfalls kann es verstärkt zu Milben– oder Bakterienbefall kommen.
