Gravierend: Neuer Engpass droht bei Lidl, Aldi und Kaufland

Ein älteres Paar vor einem leeren Supermarkt-Regal.
Symbolbild © istockphoto/Drazen Zigic

Jetzt droht erneut ein gravierender Einschnitt. So könnte bei Lidl, Aldi und Kaufland schon bald ein neuer Engpass auf die Verbraucher zukommen. Davon betroffen ist ein bestimmtes Produkt, das in Discountern und Supermärkten bald rar werden könnte.

Mit einer unschönen Nachricht melden sich jetzt einige deutsche Supermärkte und Discounter. Denn ein neuer Engpass könnte schon bald wieder für leere Regale sorgen. Hier erfährst du, welches Produkt von dem Mangel betroffen ist.

Schon wieder drohen leere Regale

Ein Bild, an das sich viele Verbraucher während der Coronapandemie und in der Krisenzeit des Ukraine-Krieges gewöhnt haben, sind leere Regale und Schwierigkeiten bei der Lieferung von verschiedenen Produkten. Von dem einen oder anderen Engpass oder auch drastischen Hamsterkäufen waren viele Supermärkte wie Lidl, Aldi und Kaufland in den vergangenen Wochen und Monaten betroffen.

Jetzt melden einige Medien, dass es erneut zu Engpässen bei einem bestimmten Produkt kommen könnte. Dabei handelt es sich um ein Lebensmittel, das besonders im Sommer gerne von Verbrauchern genossen wird. Der Engpass könnte sogar schon sehr bald anstehen, sodass Kunden in Kürze vor leeren Regalen stehen könnten.

Brauereien haben Probleme

Der Engpass liegt jedoch nicht an den Discountern oder Supermärkten. Tatsächlich soll sich eine Bierknappheit anbahnen, deren Ursache bei den Brauereien selbst liegen soll. Dabei ist nicht das Bier an sich das Problem, vielmehr gebe es einen Engpass bei der Versorgung mit Flaschen. Diese sind allerdings bekanntermaßen essenziell, um das Bier abfüllen zu können.

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Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Holger Eichele, erklärte zum drohenden Bierflaschenmangel gegenüber Vertretern der Medien: „Bei der Versorgung mit Flaschen steht der Branche in diesem Sommer ein absoluter Härtetest bevor.“ Als Gründe nennt er unterschiedliche Faktoren.

Deswegen kommt es zum Flaschenmangel

Laut Eichele sollen sich einige Brauereien, „vielleicht aus finanziellen Gründen, mit dem Nachkauf von Neuglas zurückgehalten“ haben. Bei anderen Brauereien könne es zu einem Flaschenengpass kommen, da ihre Glashütten nicht liefern könnten. Schwankungen beim Glasflaschenangebot seien generell üblich. Doch im Jahr 2023 könnte sich die Situation laut Eichele zuspitzen.

Seit Kriegsbeginn in der Ukraine soll sich auch der Preis für Glasflaschen stark erhöht haben, geben Experten an. Außerdem läge ein Teil der Verantwortung bei den Händlern. Denn laut Eichele gäbe es derzeit einen „ruinösen Preiskampf“ innerhalb des Wettbewerbes im Zusammenhang mit den Handelskonzernen.