Kein Staub mehr: Erste Haushalte nutzen Trick für die Wohnung

Staub auf einem Finger.
Symbolbild © istockphoto/KatarzynaBialasiewicz

Es ist ein ebenso einfacher wie unbekannter Trick, den nun immer mehr Haushalte für sich entdecken. So gibt es bald keinen Staub mehr in der Wohnung.

Staub wischen und saugen gehört ohne Zweifel zu einer der lästigsten Aufgaben im Haushalt. Ganz egal, ob man mit dem Staubtuch oder dem Staubwedel versucht, den unschönen Flusen Herr zu werden – oft ist der Kampf sinnlos. Nun greifen immer mehr Haushalte zu einem Trick, der dem Staub den Garaus macht.

So entsteht Staub

Damit kein Staub mehr in die Wohnung gelangt, ist es zuerst wichtig zu verstehen, woher er überhaupt kommt und wie er entsteht. Eigentlich sind es nämlich nichts weiter als kleine anorganische und organische Teilchen, die quer durch die Luft fliegen. Durch das Aufwirbeln – zum Beispiel, wenn man durch die Wohnung geht – oder auch Abrieb und Erosionen – wie zum Beispiel beim Zersägen von bestimmten Dingen – gelangt der Staub auf den Fernseher und Co. Und auch der Mensch selbst produziert ihn. So verliert man täglich Haare und Hautschuppen und sogar die sogenannten Hausstaubmilben sind ein Problem. Denn diese zerfallen, wenn sie sterben, selbst zu Staub.

Wer also keinen Staub mehr in seiner Wohnung haben will, muss schnell einsehen, dass das wahrscheinlich nicht funktionieren wird. Aber er lässt sich dennoch reduzieren. Denn knapp sechzig Prozent davon kommt durch die Fenster und Türen ins Innere der Wohnung oder des Hauses. Wer viel lüftet, sorgt nicht nur für bessere Luft, sondern auch dafür, dass Pollen, Abgase oder Sand in die Wohnung gewirbelt werden. Experten raten darum dazu, die Fenster nicht den ganzen Tag geöffnet zu lassen. Denn so kann auch kein oder zumindest weniger Staub in die Wohnung gelangen. Besser ist es stattdessen, immer nur kurz stoßzulüften.

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Weitere Tipps

Ebenfalls wichtig für eine möglichst staubfreie Wohnung ist es, die Luftfeuchtigkeit möglichst bei vierzig bis sechzig Prozent zu halten. Denn eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit sorgt dafür, dass sich Staub auf Regalen und Co. ansammelt. Wer ohnehin unter trockener Luft in der Wohnung leidet, kann auch eine Schüssel mit Wasser auf eine Heizung stellen und diese anschalten. Die Wärme des Heizkörpers sorgt dafür, dass das Wasser verdunstet. Die Luft nimmt dieses Dunstwasser im Anschluss auf, womit ein feuchteres Raumklima entsteht. Ebenfalls hilfreich sind Pflanzen in der Wohnung. Auch diese filtern regelmäßig Schmutz aus der Luft.

Wer dennoch nicht auf das Wischen verzichten kann, dem raten Experten zu einem sogenannten Anti-Staub-Spray. Dieses antistatische Mittel sorgt dafür, dass Möbel und andere Oberflächen den Schmutz nicht mehr so sehr anziehen.