Lebensmittel-Warnung: Beliebte Salami komplett mit Salmonellen-Befallen

Aufgeschnittene Salami mit Brot.
Salami gehört für viele zum alltäglichen Essen.

Ein Feinkosthändler aus Stuttgart warnt nun massiv vor dem Verzehr einer bestimmten Salamisorte. Sie könnte mit Salmonellen belastet sein.

Eine Lebensmittelwarnung, die den Verdacht auf Salmonellen in Salami äußert, geht nun von einem Feinkosthändler aus Stuttgart aus.

Vorsicht vor dem Verzehr der Salami

Die Wurst, um die es sich handelt, könnte von Salmonellen befallen sein. Der Verdacht wurde noch nicht offiziell bestätigt. Allerdings liege es sehr nahe, so Experten, dass die Salami kontaminiert sein könnte. Dies zeigt sich auch in der angesetzten Rückrufaktion.

Gleichzeitig zur Warnung, dass die Wurst nicht verzehrt werden sollte, gibt der Feinkosthändler auch an, dass die Ware unbedingt zurückgerufen wird. Dabei können Verbraucher sie entweder zurückbringen oder eben selbst entsorgen.

Rückruf und Warnung ausgesprochen

Der Feinkosthändler Di Gennaro aus Stuttgart erklärte, dass der Verzehr der italienischen Salami ernsthafte gesundheitliche Risiken mit sich bringen kann. Genau geht es hierbei um das Produkt mit dem Namen Salame Cacciatore italiano DOP.

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Es wird ausdrücklich davor gewarnt, das Produkt zu verzehren. Denn es könnte sein, dass die Wurst durch Salmonellen belastet ist. Betroffen sind alle Produkte der Charge 240222, die das Mindesthaltbarkeitsdatum 15.7.2022 aufweisen.

Salmonellen und Listerien-Bakterien vermutet

Die betroffene Proudktreihe von DI Gennaro soll nicht nur Salmonellen aufweisen, sondern könnte auch durch Listerien-Bakterien verunreinigt sein. Es handelt sich dabei um eine Schweinesalami, die durch Di Gennaro aus Stuttgart vertrieben wird.

Neben Baden-Württemberg wird die Wurst, welche von der italienischen Firma Villani stammt auch in Bayern, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen vertrieben. Verbraucher sind dazu aufgerufen, das MHD und die Chargennummer zu prüfen, und die Salami nicht zu konsumieren.