Nach Klopapier gibt es einen neuen „Hamster-Favoriten“

Frau steht vor leerem Regal
Symbolbild © istockphoto/primipil

Wer braucht es denn wirklich, und vor allem in der Menge? Das ist immer die Frage, wenn die Menschen in großen Mengen Produkte horten.

In rauen Mengen werden derzeit wieder Produkte gekauft, die eigentlich keiner so wirklich braucht. Der Grund dafür ist sehr offensichtlich.

Lebensmittel werden knapper

Der Grund für Hamsterkäufe ist immer der, dass die Menschen Angst haben zu spät dran zu sein und dann leer auszugehen. Daher kaufen sie dann, wenn sie vor dem Produkt der Begierde stehen gleich deutlich mehr ein, als sonst. So werden die Produkte schnell ausverkauft und erleiden eine starke Knappheit.

Bei diversen Supermärkten und Discountern kam es jetzt schon dazu, dass neben Klopapier auch Speiseöl reguliert werden musste. So dürfen Kunden nur noch eine gewisse Anzahl einkaufen. Doch wer hamstern will, der hamstert und fährt einfach zum nächsten Laden.

Speiseöl führt die Hitliste an

In der Pandemie waren Toilettenpapier und Küchentücher stets vergriffen. Diese wurden in Unmengen von Verbrauchern gehamstert. Auch heute noch sind immer wieder leere Regale zu sehen. Jetzt ist es aktuell Speiseöl, das ausverkauft ist.

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Immer, wenn die Meldung durchgegeben wird, es könnte dazu kommen, dass bestimmte Produkte oder Lebensmittel knapp werden, beginnen die Verbraucher sich die Vorräte aufzustocken. So geschieht es meist nach kurzer Zeit, dass die Regale leer stehen und die Kunden dementsprechend auch leer ausgehen.

Verknappung sorgt für hohe Preise

Ein solches Verhalten sorgt auch dafür, dass die Preise steigen. Die Nachfrage bestimmt häufig den Preis. Außerdem sollte auch auf Solidarität gesetzt werden, sodass auch jene Personen zu Produkten zugriff haben, die sie benötigen.

Derzeit trendet auf Twitter sogar der Hashtag „Speiseöl“. Denn hier posten die User leere Regale von Supermärkten, wo sonst die Ölflaschen zu finden sind. Was lustig klingt, nervt viele Verbraucher. Ein normaler Einkauf ist so nicht möglich. Generell sollte jeder nur so viel an Vorräten einkaufen, wie er auch wirklich verbrauchen kann.