Karlsruhe Insider: Portemonnaie weg, Scheckkarte weg.
Kommen die Girocard oder Kreditkarte abhanden, dann ist der Ärger groß. Damit Sie für die erste Zeit aber über die Runden kommen, bieten einige Banken und Kartenanbieter Notfallbargeld an. Das ist ganz besonders im Urlaub praktisch.
Wird man beklaut, oder verliert man die Geldbörse, ist das Problem komplett da. Sie haben dann weder Bargeld zur Hand noch können sie mit Ihrer Girocard oder der Kreditkarte bezahlen und stehen ohne Geld da.
Praktisch dafür kann die SperrApp auf dem Smartphone sein, die von den Betreibern der Sperrnummer 116 116 herausgegeben wird. Bei Diebstahl sollten Sie immer auf alle Fälle eine Anzeige machen.
Haben Sie weiteren Schaden abgewendet, ist die Situation aber noch immer nicht viel besser. Schließlich können Sie im Moment nichts mit Ihrer Karte oder ohne Bargeld etwas anfangen. Natürlich können Sie sich jetzt etwas von Freunden leihen oder Sie greifen auf Ihre Notfallreserve zuhause zurück. Aber im Urlaub kann so etwas schwer werden.
Einige Banken und Kartenanbieter bieten ihren Mitgliedern aus einem solchen Grund Notfallbargeld an.
DKB: Wenn Sie bei der DKB ein Konto haben können Sie das Notfallpaket bekommen. Es besteht aus Notfallkarte und Notfallbargeld, aber nur, wenn ein regelmäßiger Zahlungseingang über 700 Euro erfolgt.
Deutsche Bank: Auch beim BestKonto gibt es Notfallbargeld bis zu 1.500 Euro an 220.000 Auszahlungsstellen in 170 Ländern.
Postbank: Postbank bietet für die VISACard Gold Notfallbargeld an. Innerhalb von 48 bis zu 72 Stunden will man Kunden im Ausland versorgen. Es fallen 100 Euro Gebühren an.
Sparkasse: Die Sparkassen bieten für ihre Kreditkarten einen Notfallservice an. Bargeld innerhalb 24 Stunden an der nächsten Auszahlungsstelle.
