Paket-Ablage macht sprachlos: DHL-Kunden verlieren die Nerven

DHL-Fahrzeug mit vielen Paketen. Das Postauto steht auf der rechten Seite am Straßenrand. Die hinteren Türen sind geöffnet, sodass man die Pakete im Innenraum sehen kann.
Symbolbild © istockphoto/Lari Bat

Aufgrund seltsamer Ablageorte verlieren DHL-Kunden die Nerven.

Die Deutschen lieben es, unkompliziert online einzukaufen. Ein schneller Klick, und das Objekt der Begierde wird bis ins eigene Heim geliefert. Kompliziert wird es jedoch, wenn man nicht zu Hause ist. Denn dann muss der Zusteller einen geeigneten Abgabeort für das Paket finden. Das funktioniert scheinbar nicht immer gut, denn einige DHL-Kunden verlieren aufgrund der Wahl des Paketboten die Nerven.

Ein ungeeigneter Ablageort

Wer Produkte im Internet bestellt, erhofft sich im Idealfall, dass er zu Hause ist, wenn der Paketbote die Sendung bringt. Immerhin ist das der unkomplizierteste Weg. Wenn der Zusteller den Empfänger nämlich nicht zu Hause antrifft, gibt es nur drei Möglichkeiten. Entweder er gibt das Paket in der nächsten Postfiliale ab, er kann das Paket einem Nachbarn in unmittelbarer Nachbarschaft aushändigen oder er findet einen geeigneten Ablageort.

Damit der Bote nicht selbst kreativ werden muss, geben viele Menschen schon im Voraus einen geeigneten Ablageort auf ihrem Grundstück an. So können Kunden zum Beispiel vorab bestimmen, dass die Post in den Briefkasten geworfen, bei den Nachbarn abgegeben oder vor der Tür abgelegt wird. In der Theorie sollte jetzt alles problemlos funktionieren, doch das ist nicht immer so. Immer mal wieder verlieren DHL-Kunden aufgrund der Art der Zustellung die Nerven. Ein Kunde aus Baden-Württemberg teilte sogar ein Foto seines Paketumschlags auf der Social-Media-Plattform X (früher Twitter).

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Einfach unglaublich

Verärgert kommentiert er das Foto seines Umschlages, welcher in den viel zu kleinen Briefkasten gestopft wurde. Er fragt “Sagt mal, wie sieht bei euch eigentlich eine sichere Zustellung aus?”. Der Kunde ergänzt seinen Beitrag mit den Worten “Warum erlaubt sich der Zusteller, mein Paket zu knicken??? Gehts eigentlich noch?”. Seiner Meinung nach sei es unzumutbar, dass der DHL-Bote den zu großen Umschlag mit Gewalt in den Briefkastenspalt zwängt. Es sei immerhin offensichtlich, dass seine Bestellung nicht hineinpasse.

Doch das ist nicht das einzige, was ihn stört. Denn der Kunde hatte sich zuvor auch die Mühe gemacht, einen genauen Ablageort für den Zusteller anzugeben. Dieser befinde sich jedoch oben an einer Treppe und nicht in seinem Briefkasten. Das Unternehmen reagiert tatsächlich sofort auf den wütenden Post und stimmt dem Kunden mit den Worten “Das geht gar nicht” zu. Die DHL versichert zudem, sich mit den Verantwortlichen vor Ort in Verbindung zu setzen und eine Lösung zu finden. Der Kunde ist mit seiner Beschwerde alles andere als allein, denn immer wieder verlieren DHL-Kunden die Nerven, weil Pakete nicht richtig zugestellt werden. Scheinbar werden diese regelmäßig an seltsamen Orten wie Mülltonnen abgelegt.