Fensterputzen geht auch einfacher. Eine bestimmte Backzutat sorgt nun für Abhilfe bei der lästigen Hausarbeit.
Wer verbringt schon gern seine Zeit mit Putzen? Gut zu wissen, dass es Tricks gibt, die einem die Arbeit erleichtern. Und dabei müssen es meist keine hochspeziellen Reinigungsmittel sein. Nicht nur in nur Küche gut geeignet, bringt sie auch Fensterscheiben zum Glänzen: eine Backzutat als Multifunktionswerkzeug.
Eine Backzutat mit vielen Funktionen
Das Internet ist voll von Ideen. Hausmittel, die jeder in jeder Küche gibt, für andere Zwecke umzufunktionieren, – darüber gibt es unzählige Live-Hacks. Wenn beispielsweise Apfelessig für die Haare oder Zitronensäure gegen lästige Kalkablagerungen im Bad und in der Küche ihren Einsatz finden. Nicht immer müssen es Chemiebomben sein, mit denen man sein Haus zum Strahlen bringt. Nun wurde auch eine Backzutat angepriesen, die bereits vielen das Fensterputzen erleichtert hat.
Die Rede ist von der Speisestärke. Denn diese simple Backzutat eignet sich eben nicht nur zum Zubereiten von leckeren Nachspeisen oder Soßen, sondern wird auch als Ersatz für chemische Putzmittel immer beliebter. Mit einigen wenigen Kniffen bringt sie unsere Fensterscheiben auf Hochglanz. Und das sogar mit lang anhaltendem Effekt.
Beim Einsatz der Backzutat ist auf die richtige Dosierung zu achten
Wichtig ist, dass man die Speisestärke nicht direkt und unverdünnt auf die Fensterscheiben gibt. Die richtige Dosierung ist jedoch ziemlich einfach anzumischen. So reiche es aus, die Backzutat mit etwas heißem Wasser und ein wenig Essig zu vermengen. Nach einer kurzen Einwirkzeit könne man das Gemisch dann ganz einfach auftragen. Dabei wird empfohlen, unbedingt Handschuhe zu tragen, da das Putzmittel Säuren enthält, die die Haut reizen können. Doch die Anwendung lohnt sich allemal, denn sie bringt nicht nur das Glas zum Strahlen, sondern der Effekt hält auch für längere Zeit an.
Grund dafür, dass die Backzutat eine solche Langzeitwirkung besitzt, ist der sogenannte „Lotuseffekt“ oder auch „Abperleffekt“. Dieser bewirkt, wie der Name schon sagt, dass weitere Verschmutzungen ganz einfach abperlen, weil die Oberfläche mit einer Schutzschicht überzogen ist, auf der sich Schmutz und Staub nicht halten können. Der Name stammt von der Lotusblume, die sich mit genau diesem Trick selbstreinigen kann.
