Spartrick beim Haarewaschen: Erste nutzen simples Hausmittel dazu

Frau unter der Dusche beim Haarewaschen.
Symbolbild © istockphoto/Igor Vershinsky

Kaum zu glauben, doch ein simples Hausmittel wirkt beim Haarewaschen wahre Wunder. Zudem kann man damit auch noch Geld sparen. So funktioniert es.

Die richtige Haarpflege kann teuer werden. Doch das muss nicht sein. Ein simples Hausmittel beim Haarewaschen spart nicht nur Geld, sondern bringt auch weitere Vorteile mit sich. Das steckt hinter dem skurrilen Tipp.

Viele Haarwäschen schaden dem Haar

Wie oft wascht ihr eigentlich eure Haare? An dieser Frage scheiden sich bis heute die Geister. Klar ist inzwischen jedoch, dass man dies laut Experten keinesfalls jeden Tag machen sollte. Idealerweise beschränkt man die Haarwäsche auf zwei- bis dreimal pro Woche. Ansonsten kann es zu Spliss sowie Haarbruch kommen und die schöne Mähne ist dahin. Viele setzen bei der Haarpflege zudem auf teure Produkte, die starke Haarwurzeln, gepflegte Spitzen etc. versprechen. In den meisten Fällen sind das allerdings leere Versprechungen, wenn man den Ergebnissen von verschiedenen Produkttests Glauben schenken mag. Wie gut, dass es ein simples Hausmittel gibt, das viel besser wirkt.

Natronpulver, Essig und Zitrone als Wunderwaffe

Für eine effektive und günstige Haarwäsche benötigt man lediglich etwas Natron aus dem Haushaltsschrank und Wasser. Aus zwei bis drei Teelöffeln Natronpulver und 150 Millilitern lauwarmem Wasser kann man sein eigenes, kostengünstiges Shampoo-Gemisch herstellen. Dieses verteilt man nach dem gründlichen Anfeuchten der Haare auf der gesamten Kopfhaut und lässt es etwa zwei bis drei Minuten einwirken, ehe man es gründlich ausspült. Abschließend rundet man den Waschvorgang mit einer sogenannten „sauren Rinse“ ab. Hierfür vermischt man ein bis zwei Teelöffel Essig oder den Saft einer Zitronenhälfte mit einem Liter Wasser und gießt das Gemisch über seinen Kopf. Erneutes Ausspülen ist dabei nicht nötig.

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Positive Folgen

Doch wozu das alles? Durch diese sogenannte „No Poo“-Technik (zu Deutsch: Kein-Shampoo-Technik) spart man nicht nur beim Shampookauf, sondern tut auch seiner Kopfhaut etwas Gutes. Diese wird hiermit nämlich von Silikonen, synthetischen Tensiden und Parfüm gereinigt. Wendet man diese Methode für einige Wochen an, hat das eine gesündere und weniger schnell fettende Kopfhaut zur Folge. Folglich muss man seine Haare noch seltener waschen. Außerdem tut man auch der Umwelt etwas Gutes, denn das Grundwasser wird nicht mehr durch Mikroplastik belastet und der Plastikmüll durch Shampooflaschen wird reduziert.