Teuer: Überraschungseier kosten jetzt fast 10 Euro – „Frechheit“

Mehrere Kinderüberraschungseier
Die Kinder-Überraschungseier sind weltweit sehr beliebt.

Kaum zu glauben, aber Überraschungseier werden immer teurer. Bis zu zehn Euro muss man inzwischen für die beliebte Süßigkeit bezahlen. Für viele Verbraucher ist das zu Recht eine echte Frechheit.

Das Überraschungsei ist wohl eine der beliebtesten Süßigkeiten überhaupt in Deutschland. Egal, ob klein oder groß – die leckere Schokolade in Eierform mit dem Spielzeug im Inneren sorgt überall für Freude. Dabei ist es inzwischen gar nicht mehr so selten, dass einige der versteckten Spielzeuge echten Sammlerwert besitzen. Ganz besonders beliebt sind dabei spezielle Überraschungseier, zum Beispiel mit Disney-Figuren oder aber Editionen für Mädchen oder Jungen. Und genau Letzteres sorgt jetzt für Aufregung bei den Kunden.

Verbraucher beschweren sich über das teure Ei

So beschwerte sich vor Kurzem eine Kundin von Edeka über ein Überraschungsei für Mädchen auf der Social-Media-Plattform Facebook. Grund dafür: Die Ü-Eier für das weibliche Geschlecht kosten mehr als die für Jungen. Insgesamt zahlt man für das Mädchen-Überraschungsei einen ganzen Euro mehr, nämlich exakt 9,49 Euro. Das Ü-Ei für Jungen hingegen gibt es für 8,49 Euro. Diese speziell zur Osterzeit in den Handel gebrachten Produkte sind zwar im Allgemeinen teurer als die normalen, kleinen Überraschungseier, aber eben auch praller gefüllt.

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Für die Kundin von Edeka ist es dennoch eine Frechheit, dass das Überraschungsei für Mädchen einen ganzen Euro teurer ist. Immerhin handelt es sich um dasselbe Produkt. Auch andere User auf Facebook zeigten sich entsetzt und wollten von Edeka eine Stellungnahme haben.

Aufklärung von Edeka folgte prompt

Glücklicherweise kam diese auch und es folgte die Aufklärung von Edeka. Die Etikettierung an den Überraschungseiern sei falsch gewesen. Denn sowohl das Ü-Ei für Mädchen als auch das für Jungen koste 9,49 Euro. Zudem machte Edeka deutlich, dass an den Vorwürfen der Diskriminierung gegen Mädchen absolut nichts dran sei, und entschuldigte sich gleichzeitig für das Missverständnis bei der Faceook-Userin. Die Kunden können also erst einmal aufatmen.