Gas sparen ist in aller Munde. Auch Unternehmen müssen ihren Beitrag leisten. Für Edeka-Kunden bedeutet das eine Umstellung.
Gas-Krise: Jeder muss sparen
Aufgrund der aktuellen Gaskrise appellieren Umweltschützer und Politiker derzeit an die Verbraucher, Energie zu sparen, wo es nur geht. Und natürlich sind auch Unternehmen dazu angehalten, sich entsprechend zu verhalten. Edeka geht nun mit gutem Beispiel voran. Doch spüren müssen es die Kunden.
Wenn die Heizperiode beginnt, wird Edeka die Heizung in den Filialen zwei Grad kälter einstellen als bisher. Zudem gibt es eine neue Technik an den Türen. Diese sorgt dafür, dass sich die Pforten hinter den Kunden schneller schließen. So bleibt die Temperatur im Geschäft konstant.
Kunden werden den Unterschied wahrscheinlich gar nicht spüren. Denn in der Regel kommen sie ohnehin warm bekleidet in den Laden. Und falls doch: Die meisten Einkäufer werden diese Maßnahmen möglicherweise sogar unterstützen. Denn schließlich müssen alle sparen, aa sollten jeder seinen Beitrag leisten.
Auch andere müssen sparen
Die Discounter müssen sich einem neuen Beschluss fügen, den die Bundesregierung dieser Tage erlassen hat. Deswegen wird es nach Ladenschluss künftig auch dunkel werden auf den Parkplätzen der Märkte, denn die Außenbeleuchtung sowie die Werbetafeln werden abends ausgeschaltet.
Mit diesen Maßnahmen soll ebenfalls Energie gespart werden. Und auch Kunden können ihren Beitrag leisten, indem sie sich entsprechend beim Einkauf verhalten. Bei Edeka sollen beispielsweise Gefriertruhen nur noch bei Bedarf geöffnet und dann auch schnellstmöglich wieder geschlossen werden. So kann nicht so viel Kälte entweichen und der Energieverbrauch sinkt.
Für die Supermarktkette Edeka ist generell Nachhaltigkeit wichtig, weshalb man sich dort auch für eine schnelle Umsetzung der Maßnahmen entschieden hat. „Nicht erst seit Beginn der Ukraine-Krise, sondern grundsätzlich im Zuge unserer Nachhaltigkeitsbemühungen setzen wir zahlreiche Effizienzmaßnahmen um und prüfen laufend weitere Einsparpotenziale“, erklärt ein Unternehmenssprecher.
