Erster Alarm ausgerufen: Deutschland versinkt in Schneewalze

Stau auf verschneiter Autobahn.
Symbolbild © istockphoto/kenkonj

Derzeit hat der Winter Deutschland fest im Griff. Jetzt hat ein Bundesland sogar den ersten Alarm ausgerufen: Deutschland versinkt regelrecht in einer Schneewalze. Das könnte laut Experten auf uns zukommen.

In weiten Teilen Deutschlands schneit es und die Temperaturen sind unter den Gefrierpunkt gesunken. Nun hat sogar ein Bundesland den ersten Alarm ausgerufen, denn hier versinkt Deutschland in einer Schneewalze. Das sind die Aussichten.

Schnee und Kälte auf dem Vormarsch

Sah es vor einigen Wochen noch danach aus, als würde der Winter in Deutschland eher mild ausfallen, haben die letzten Tage uns eines Besseren belehrt. In großen Teilen des Landes fällt seit Tagen Schnee. Die Temperaturen sinken nachts und in den frühen Morgenstunden weit unter den Nullpunkt. In vielen Regionen steigt das Thermometer auch tagsüber nicht weit über den Gefrierpunkt. Die Folge sind glatte Straßen und Berge von Schnee. Viele haben sich dieses Wetter herbeigesehnt und hoffen, dass es bis zum Heiligabend anhält. So würde sich der Traum von einer weißen Weihnacht erfüllen.

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Hier versinkt Deutschland in einer Schneewalze

Doch dass es dann so extrem kommt – damit hat wohl keiner gerechnet. Denn Bayern versinkt regelrecht im Schneechaos. In vielen Orten des Bundeslandes liegt der Zugverkehr komplett lahm. Der Münchener Hauptbahnhof war vorübergehend überhaupt nicht befahrbar. In München und Ulm hat die Bahn beheizte Aufenthaltsräume eingerichtet, damit die Fahrgäste nicht frieren müssen. Die Bayerische Regiobahn, die Südostbayernbahn und die Waldbahn im Bayerischen Wald mussten ihren Verkehr komplett einstellen. Nichts geht mehr. Auch auf den Straßen herrscht richtiges Winterchaos. Es kam sogar schon zu mehreren Unfällen.

Aufgrund der aktuellen Lage hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Warnung für den Süden und den Südosten Bayerns ausgesprochen. Und das soll noch längst nicht alles gewesen sein. Laut Wetterexperten soll es in den nächsten Tagen noch mehr Schnee, aber auch extreme Glätte sowie Frostgefahr geben. Auch die niedrigen Temperaturen sollen bleiben. So extrem hat sich bestimmt niemand den Anfang des Dezembers vorgestellt.