Die aktuelle Hitzewelle ist nicht von Dauer – zur Freude der einen und zum Leid der anderen. Meteorologen sagen in ihrer Prognose voraus, ob uns Schneemassen und ein eiskalter Winter drohen.
Bald ist der Sommer endgültig vorbei. Der meteorologische Herbst hat schon angefangen und in den kommenden Wochen wird es spürbar kühler. Nun erstellen Meteorologen eine Prognose, die bestimmt einige freuen dürfte, denn der Winter kann durchaus rechtzeitig kalt und schneeweiß werden. Wird es vielleicht sogar dieses Jahr endlich wieder eine Weiße Weihnacht in Baden-Württemberg geben?
Das sagen Experten zum Wetter und Winterbeginn 2023
Prognosen zum Wetter gibt es immer wieder. Selten sind sie 100-prozentig wahr. Manchmal treffen Aussagen von Wetter-Experten aber erstaunlich genau zu. Meteorologen sagen aber für den Winter 2023/2024 in ihrer Prognose keinen klassischen Schneezauber für Heiligabend voraus. Ebenso ist auch ein Eiswinter laut ihrer professionellen Einschätzung unwahrscheinlich.
Wichtig zu beachten ist dabei, dass auf dem Papier und im offiziellen Sprachgebrauch der Meteorologen der Dezember der erste Wintermonat ist. Anders als beim kalendarischen Winter, der erst am 21. Dezember beginnt. Egal wie man rechnet, der Winter 2023 wird im Dezember höchstwahrscheinlich nicht mit Schnee begrüßt werden. Ähnlich wie zuletzt im Oktober und November wird das Wetter im Dezember voraussichtlich ebenfalls zu warm und zu nass sein. Gestützt werden diese Vorhersagen von Wetter-Statistiken und Messungen der letzten Jahre.
So könnten der Januar und Februar 2024 aussehen
Für den Januar und Februar 2024 erwartet man allerdings eine andere Lage. Statt der atlantischen Einflüsse, die das Wetter in den letzten Monaten geprägt haben, zeichnen die Wettermodelle eine mögliche blockierende Wetterlage über Europa und insbesondere über Baden-Württemberg. Dies könnte bedeuten, dass kalte Luft aus dem Norden Einzug hält und im Bergland durchaus die Aussicht auf Schnee besteht.
Allerdings muss man auch ehrlich sagen, dass diese Prognosen noch in weiter Ferne liegen und als experimentell gelten. Genau sind auch sie also nicht und es können im Januar und Februar noch einige Wetter-Überraschungen eintreten. Man muss diese Prognose der Meteorologen für den Winter eher als Tendenz und keine genaue Vorhersage betrachten. Zuvor kann man natürlich auch einfach den erweiterten Sommer genießen und sich erst Gedanken um den Winter machen, wenn dieser an die Tür klopft.
