Meteorologen sind besorgt: So soll der Winter dieses Jahr werden

Ein Schneesturm in der Stadt.
Symbolbild © istockphoto/MahmutSonmez

Bald endet der Sommer und geht in den Spätsommer und schlussendlich in den Herbst über. Schon jetzt beschäftigen sich Meteorologen mit dem in diesem Jahr anstehenden Winter. Die Prognosen sehen nicht gerade rosig aus.

Der Sommer hatte so einige Überraschungen im Gepäck. Jetzt wird es für Meteorologen Zeit, sich mit dem noch in diesem Jahr kommenden Winter zu beschäftigen. Dabei blicken sie besorgt auf die derzeitigen Prognosen.

Der Herbst kündigt sich an

Nach dem aktuell stattfindenden Spätsommer steht der Herbst in Deutschland an. Doch Meteorologen beschäftigen sich bereits jetzt mit den Prognosen für den Winter in diesem Jahr. Dabei erklären die Wetterexperten, dass sie besorgt seien, was den diesjährigen Winter angehe.

Für dieses Jahr dürfte die Hitzeperiode vorbei sein. Der goldene Herbst steht bereits in den Startlöchern und die ersten Aussichten für den kommenden Winter sorgen schon jetzt für Besorgnis unter den Meteorologen. In den kommenden Tagen soll es windiger, feuchter und auch frischer werden. Dennoch können gebietsweise noch Temperaturen bis zu 25 Grad erreicht werden.

Das soll im Winter anstehen

Laut ersten Hochrechnungen soll der Winter 2023/24 zu warm werden. Dies berechneten Experten anhand von vorhandenen Daten und Statistiken. Der 100-jährige Kalender zum Beispiel sagt für den kommenden Winter ein unbeständiges und trockenes Wetter voraus. Dennoch ist es aktuell nicht möglich, eine konkrete Vorhersage zu treffen.

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Dazu liegt der Winter einfach noch viel zu weit entfernt. Basierend auf Statistiken geben Meteorologen jedoch an, dass der Winter auch in diesem Jahr wieder zu warm sein könnte. Die Daten beziehen sich auf Messungen der letzten zwanzig Jahre während der Monate Dezember, Januar und Februar, welche zu siebzig Prozent zu warm ausfielen.

Gibt es dieses Jahr Schnee?

Für viele ist Schnee im Winter wichtig. Doch auch hier gilt, dass dies bisher nicht konkret vorhergesagt werden kann. Insgesamt seien die Wintermonate der vergangenen zwanzig Jahre im Durchschnitt jedoch um 1,6 Grad zu warm gewesen und lägen damit über dem Klimamittel.

Wie die Experten erklären, wirke die Klimaerwärmung sich konträr gegen einen schneereichen Winter aus. Jedoch sind Statistiken auch nur Daten aus der Vergangenheit, die keinerlei Einfluss auf das kommende Wetter haben. Somit soll laut Meteorologen der Winter in diesem Jahr zwar wärmer ausfallen, doch die Hoffnung auf Schnee sollte man nicht komplett verlieren.