Wetterprognosen sind eigentlich nur für einen kurzen Zeitraum möglich. Der 100-jährige Kalender sagt allerdings bereits jetzt die Verhältnisse im Herbst voraus. Darauf kann Baden-Württemberg sich einstellen.
Für gewöhnlich können Meteorologen das Wetter nur für die nächsten 14 Tage voraussagen. Der 100-jährige Kalender lässt allerdings schon jetzt eine Herbst-Prognose zu. So wird das Wetter in Baden-Württemberg.
Prinzip des 100-jährigen Kalenders
Nachdem die meisten Wetterberichte nur wenige Tage in die Zukunft reichen, ist es in der Regel schwierig, wettertechnisch weiter vorauszuplanen. Es gibt allerdings eine Vorhersagemethode, die auch Prognosen für längere Zeiträume ermöglicht. Diese beruht auf dem Prinzip des 100-jährigen Kalenders. Anders als es der Name vermuten lässt, ermittelt man hiermit das Wetter für maximal ein Jahr. Die jeweiligen Wetterbedingungen eines Jahres wiederholen sich nämlich laut Annahme alle 100 Jahre. Diese Methode wird in den meisten Fällen mit Bauernregel und Volksweisheiten in Verbindung gebracht und weniger mit Wissenschaft. Der 100-jährige Kalender sagte jedoch bereits den diesjährigen Sommer richtig voraus.
Altweibersommer erwartet
Aktuelle Wettervorhersagen lassen Baden-Württemberg auf erste schöne Herbsttage hoffen. Jedenfalls wenn man dabei vom meteorologischen Herbstanfang am 1. September ausgeht. Auch der 100-jährige Kalender kündigt für den Herbst einen Altweibersommer mit einem stabilen Hoch für den Herbst an. Die Deutschen dürfen sich also auf Sonne und wenig bis keinen Regen einstellen, während der Sommer langsam aber sicher ausklingt. Für den restlichen Herbst sieht es laut Experten wechselhaft, aber überwiegend trocken aus. Demnach wird es phasenweise schön, gefolgt von kühlen Tagen. Bei Letzteren ist laut dem 100-jährigen Kalender ab dem 27. Oktober bereits mit erstem Frost zu rechnen.
Grauer November
Dieses Wetter soll auch in den ersten Novembertagen bis Mitte des Monats anhalten. Ab dem 14. November zeigt sich das Wetter dem 100-jährigen Kalender zufolge typisch für den Monat mit viel Regen und Nebel. Nach den mehrheitlich trüben, frostigen Morgenstunden ist am Nachmittag dann wieder mit viel Sonnenschein zu rechnen. Selbst Prognosen für die Adventszeit gibt es bereits. Geht man danach, wird vor dem ersten Advent am 3. Dezember jedenfalls trotz eisiger Temperaturen kein Schnee fallen. Es bleibt abzuwarten, ob der 100-jährige Kalender auch für den Herbst recht behält.
