Nach Hitzewelle: Meteorologen warnen vor schweren Unwettern

Ein Panorama-Bild von einem Feld mit dunklen Sturmwolken.
Symbolbild © istockphoto/zakaz86

Nach einer längeren Hitzewelle kommt es in Deutschland nun zu schweren Unwettern. Neben schwülen Temperaturen folgen bedrohliche Gewitter.

Nach der ersten Hitzewelle warnen Meteorologen nun vor schweren Unwettern. Am Freitag, dem 16.06.23 wurde in zahlreichen Gebieten Deutschlands eine dicke Wolkendecke, begleitet von Niederschlägen, beobachtet. Die Temperaturen waren an vielen Orten deutlich niedriger als in den vorherigen Tagen.

Schwül-warme Temperaturen und bedrohliche Gewitter am Wochenende

Am bevorstehenden Wochenende, vom 23.06.23 bis zum 25.06.23, wird es schwül und heiß sein, mit Temperaturen um die 30 Grad. Allerdings ist auch die Möglichkeit von starken Unwettern gegeben. Diese Gewitter werden jedoch keine nennenswerte Abkühlung bringen. Obwohl zum Schwimmen eingeladen wird, werden Wolken in den meisten Teilen Deutschlands immer wieder die Sonne verdecken. Ein schwacher Wind soll wehen. Am Sonntag wird es nochmals spürbar wärmer. Die Höchsttemperaturen liegen in der Regel zwischen 26 und 29 Grad, entlang des Rheins gibt es auch Temperaturen bis zu 32 Grad. Jedoch erwartet uns zum Start der nächsten Woche eine bedenkliche Veränderung. Ein Tiefdruckgebiet über den Britischen Inseln lenkt feuchte Luft zu uns, und das Risiko von Gewittern und Regen steigt deutlich an. Es besteht die Möglichkeit von unwetterartigen Ereignissen mit Starkregen, Sturmböen und Hagel.

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Wechselhaftes Wetter mit Starkregen und Sturmböen erwartet

Im Norden herrschen angenehme, sommerliche Temperaturen zwischen 23 und 26 Grad. Im Osten und Süden wird es deutlich heißer mit Temperaturen um die 30 Grad, aber der Himmel ist größtenteils bewölkt. Vor allem im Süden drohen vereinzelt starke Gewitter. Am Dienstag, dem 27.06.23, wird es einen Wechsel aus Sonnenschein und bewölktem Himmel geben, begleitet von Schauern und gewittrigem Regen. Es besteht sogar die Gefahr von heftigen Unwettern mit Gewitter, Hagel, Starkregen und kräftigen Sturmböen. Während im Nordosten Regenmengen von 15 bis 20 Litern pro Quadratmeter erwartet werden, bleibt der Großteil Deutschlands von starkem Regen verschont. Dennoch besteht in einigen begrenzten Gebieten das Risiko von überfluteten Straßen und volllaufenden Kellern.