Schnee, Eis und Kälte: Winterbombe kommt nach Deutschland

Menschen laufen im Schneegestöber. Meteorologen fürchten jetzt einen Arctic Outbreak.
Symbolbild © istockphoto/gremlin

Das Wetter wird zunehmend weihnachtlicher. Pünktlich zum ersten Advent soll die Winterbombe noch einmal richtig zuschlagen. An Schnee und Eis sollten wir uns besser gewöhnen, denn die Wetterlage könnte durchaus noch heftiger werden.

Der Winter ist da. Und mit ihm auch das typische Winterwetter, das Deutschland letztes Wochenende überrascht hat. Doch so schnell wie es gekommen ist, wird es vermutlich nicht wieder verschwinden. Meteorologen kündigen jetzt noch mehr Schnee an.

Schnee und Frost pünktlich zum Winteranfang

Die meisten Regionen in Deutschland haben in dieser Woche mindestens einmal etwas vom weißen Niederschlag abbekommen. Schnee fiel selbst bis in die tiefen Lagen und sorgte dort bereits für einiges an Chaos. Verkehrsmittel fielen aus und auf einigen Straßen kam es zu stundenlangen Staus. Pünktlich zum meteorologischen Winteranfang am 1. Dezember soll es auch nicht anders weitergehen.

Zwar gab uns das Wetter am Mittwoch eine kleine Pause, doch nach der Stille kommt bekanntlich auch der Sturm. Problematisch wird es dabei nur, wenn sich nicht so recht vorhersagen lässt, wann die große Winterbombe einschlägt. Denn sämtliche Wettermodelle sind sich uneinig. So lassen einige vermuten, dass zum Wochenende hin viele Regionen eingeschneit werden sollen. Andere hingegen rechnen vielmehr mit Tauwetter.

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Wettermodelle sind uneins über Menge des Schnees

Bereits vor Wochen waren sich die Modelle der Wetterexperten uneinig. So hatten sie noch bis vor Kurzem einen eher zu warmen Winter vorausgesagt. Dieses Thema dürfte für die kommenden Tage jedoch erst einmal vom Tisch sein. Die Temperaturen werden den Nullpunkt in dieser Woche nicht überschreiten – es wird kalt. Die meisten Regionen bekommen im Schnitt minus 1 Grad ab.

Am Sonntag könnte es zwar vereinzelt ein paar Sonnenstrahlen geben, doch wird der meiste Teil des Wochenendes mit einer dichten Wolkendecke eher bedeckt ausfallen. Im Allgemeinen stimmen die Wettermodelle darin überein, dass es in den Bergregionen zu Schneefall kommen wird. Über die Aussicht auf die tieferen Lagen gehen die Meinungen jedoch auseinander. Einstellen sollte man sich allerdings auf Glatteis. Denn selbst wenn der Schnee nicht liegen bleibt, wird der Niederschlag für unsichere Straßen sorgen. Andere Modelle wiederum sind sich sicher, dass es bis mindestens zum Nikolaustag weißes Weihnachtswetter geben wird.