Gleich mehrere Neueröffnungen erwarten die Besucher im Karlsruher ECE-Center. Die Begeisterung ist groß. Endlich tut sich was.
Das Aprilwetter spielt den Karlsruher Einkaufszentren in die Karten. Kaum jemand möchte bei Schnee und Graupelschauern draußen sein. Entsprechend voll sind auch die Einkaufspassagen. Im Karlsruher ECE-Center tut sich ebenfalls einiges, denn es gab zahlreiche Neueröffnungen, aber leider auch einige Schließungen.
Neueröffnungen im ECE-Center Karlsruhe
Im Untergeschoss des Ettlinger Tor Centers gab es eine Neueröffnung. Auf 160 Quadratmetern hat ein chinesisch-japanischer Filialist eröffnet – der Laden heißt Niu Niu. Es ist mittlerweile das dritte Geschäft des Unternehmers. Weitere Filialen gibt es in Ludwigshafen und Stuttgart. Ständig kommen neue Produkte hinzu, im Eingangsbereich dominieren derzeit Kuscheltiere. Es gibt Spielzeug, Haushaltswaren oder auch Geschenkartikel. Ganz ähnlich wie zum Beispiel bei Nanu Nana nebenan.
Zuletzt gab es einen Ausverkauf in der Schuhecke. So schließt Görtz neben vielen anderen Geschäften in Deutschland auch seine Filiale im Ettlinger Tor Center. Außerdem schließt der Spielehändler GameStop seine Pforten. Im Untergeschoss des Centers gibt es neben den beiden Abgängen aber auch zwei Neuanmietungen. Comebuy ist bereits mit einer neuen Filiale einer Bubble-Tea-Kette vertreten – an der Glasscheibe lässt sich das schon erkennen. Und auch in der Nachbarschaft von Media Markt tut sich etwas. Hier wird demnächst „The Originalist Barbershop“ auf neunzig Quadratmetern eröffnen.
Verhandlungen und Gespräche laufen
Bleiben noch die Leerstände wie die einstige WMF-Filiale oder das ehemalige Intimissimi. Gute Nachrichten gibt es allerdings für eines der größten Sorgenkinder des Centers: Hier wird wohl seit zwei Monaten über eine zweigeschossige Fläche zwischen Zara und H&M verhandelt. Jetzt sei man wohl mit einem Mieter im Gespräch. Allgemein sei das Ettlinger Tor Center auf einem guten Weg, die Besucherfrequenz habe zuletzt sogar die Zahlen von 2019 übertroffen.
Unter den vielen Baustellen in Karlsruhe leiden auch die Unternehmer und Einzelhändler. So kam es zum Beispiel zum Umzug von Peek & Cloppenburg, weil das alte Haus rundum saniert werden muss. Nun scheinen die Dinge im Handel endlich wieder aufwärts zu gehen und die Karlsruher nehmen das neue Angebot dankbar an.
