Durchgesickert: Nächste Erhöhung für Millionen Bürger steht an

100 Euro Scheine in Hand. 20 Millionen Menschen erhalten mehr Geld.
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Im Juli 2023 steht eine nächste Erhöhung für Millionen Bürger an. Jetzt soll auch durchgesickert sein, wie hoch die Anpassung der Auszahlung sein soll. Mittlerweile gibt es mehrere Vermutungen zu den möglichen Zahlen.

Schon seit Herbst 2022 ranken sich einige Meldungen darum, wie hoch die nächste Erhöhung für Millionen Bürger ausfallen könnte. Nun soll durchgesickert sein, welche Zahlen tatsächlich anstehen könnten.

Das ist der derzeitige Stand

Im Juli 2023 soll die nächste Erhöhung für Millionen Bürger anstehen. Dann soll es die nächste Rentenanpassung geben. Doch wie hoch diese ausfällt, wird schon seit letztem Herbst spekuliert. Immer wieder gab es verschiedene Meldungen darüber, wie hoch die Anpassung tatsächlich ausfallen könnte.

Tatsächlich gibt es bislang lediglich Prognosen der Summen, die für etwa 21 Millionen Rentner keine konkreten Anhaltspunkte bieten können. Laut einigen Meldungen sollen Rentner in Westdeutschland ab Juli 2023 etwa 3,5 Prozent mehr Rente erhalten. Senioren in Ostdeutschland, die Rente beziehen, sollen 4,2 Prozent mehr bekommen.

Höhe der Summe steht noch nicht fest

Um wie viel Prozent die Rente tatsächlich steigen wird, soll aktuell noch nicht feststehen. Allerdings gab Arbeitsminister Hubertus Heil gegenüber Vertretern der Medien vor einiger Zeit an: „Nach den jetzt vorliegenden Daten können Rentnerinnen und Rentner im Sommer erneut mit einer spürbaren Rentenerhöhung rechnen.“

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Experten hingegen gehen davon aus, dass die Rentenanpassung für 2023 eher unter der Inflationsrate liegen wird. Da diese extrem gestiegen ist, könnte eine Rentenanpassung laut Experten diese nicht gänzlich ausgleichen. Zwar wären mit 3,5 und 4,2 Prozent die Anpassungen die höchsten seit 2016, aber in diesem Fall nicht ausreichend hoch, um den Ausgleich zu schaffen.

Daran orientiert sich die Rentenanpassung

Der Wunsch nach einer höheren Rentenanpassung kann mit den gestiegenen Kosten in Deutschland begründet werden. Allerdings orientiert sich die Höhe der Anpassung an den aktuellen Entwicklungen der Bruttolöhne Deutschlands. Derzeit gibt es zwar harte Tarifverhandlungen, die dafür sorgen sollen, dass die Bruttolöhne in Deutschland steigen, jedoch gilt für die Erhöhung für 2023 das vergangene Jahr als Berechnungsgrundlage.

Wie es heißt, sollen die Daten, die das Statistische Bundesamt auswertet, im März beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales eintreffen und anschließend als Grundlage für die Rentenanpassung genutzt werden.