Weiterhin ist der Mörder, der bei einem Freigang in Baden-Württemberg zur Flucht ausbrach, auf freiem Fuß. Die Suche läuft auf Hochtouren, blieb aber bislang offensichtlich ohne Ergebnis.
Bisher gibt es wenig Neues über den Aufenthaltsort des Flüchtigen. Der Mörder ist also nach wie vor auf der Flucht in Baden-Württemberg. Ende Oktober konnte der Häftling entkommen und ist seither nicht mehr aufzufinden.
Landeskriminalamt mit weiteren Untersuchungen zum Mörder
Derzeit gibt es immer wieder Meldungen zum entflohenen Mörder, der weiterhin auf der Flucht ist und bei einem Freigang in Baden-Württemberg entkommen konnte. Das Landeskriminalamt soll jetzt einen vermeintlichen Brief von ihm untersuchen. Ende Oktober entkam der verurteilte Mörder, der einem Ex-Mithäftling angeblich einen Brief geschrieben habe.
Über das Schreiben berichteten bereits weitere Medien in jüngster Vergangenheit. Jetzt soll es, wie eine LKA-Sprecherin mitgeteilt haben soll, geprüft werden. Was in dem Brief steht, ist bislang nicht bekannt. Allerdings berichten Zeitungen davon, dass sich der Flüchtige darüber beschwert habe, welche Haftbedingungen in der JVA Bruchsal herrschten.
Europaweite Fahndung
Mittlerweile ist die Suche auf ganz Europa ausgedehnt worden. In dem erwähnten Schreiben, auf das sich Medien beziehen, soll der Flüchtige außerdem von Misshandlungen berichtet haben. Auch soll er sich darüber beschwert haben, dass das Nichtraucherschutzgesetz im dortigen Gefängnis weder eingehalten noch umgesetzt werde.
Am 30. Oktober gelang dem Deutsch-Kasachen die Flucht bei einem bewachten Ausflug an einem Baggersee. Dieser liegt in Germersheim in Rheinland-Pfalz. Der Gefangene der JVA Bruchsal war jedoch nicht zum ersten Mal auf Ausgang. Wie es heißt, sei dies bereits sein achter Ausflug gewesen. Begleitet wurde er jeweils von seiner Frau und seinen Kindern.
Die Behörden gaben nur wenig Angaben darüber bekannt, wie der Mörder flüchten konnte. Anfang 2012 verurteilte ihn das Landgericht Karlsruhe zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe. Der Mann hatte einen 44-jährigen Mann erwürgt. Jetzt fahndet ganz Europa nach ihm. Seine elektronische Fußfessel soll der Mörder mit einem Werkzeug entfernt haben.
