In Mannheim wird ein Aktionsplan bei starker Hitze vorangetrieben. Die ersten Sensormesspunkte sind in der Stadt in Planung genommen.
Einen Hitzeaktionsplan hat die Stadt Mannheim ausgearbeitet, und setzt diesen nun in die Tat um. Die Sensormesspunkte sind aktiv in Planung.
Mehr Wissen über Hitze
Tatsächlich dienen die Sensormesspunkte gleich für mehrere Punkte. Sie sollen unter anderem auch Wissen über Hitze gesammelt werden. Der Hitzeaktionsplan soll mehrere Ziele verfolgen und hat nun erste Schritte in Mannheim unternommen.
Die Punkte werden an verschiedenen Standorten der gesamten Stadt geplant. Kernthema ist, dass man Wissen darüber gewinnen kann, was gegen starke Hitze unternommen werden kann. Dies soll unter anderem auch zum Schutz der Bevölkerung genutzt werden.
Mannheim in der Vorreiterrolle
Schon im Jahr 2021 hat Mannheim, als eine der ersten Städte in Deutschland, einen Hitzeaktionsplan erarbeitet. Die Hitzerisiken, denen besonders gefährdete Gruppen ausgesetzt sind, sollen so erfasst werden.
Daraus sollen dann auch Schritte abgeleitet werden können, die helfen sollen, mehr Schutz bieten zu können. Dazu muss auch das Verhalten bei starker Hitze überdacht und überarbeitet werden. In Mannheim gibt es mit die meisten Hitzetage in Deutschland, da die Lage am Oberrheingraben hier mit einspielt.
Klimaschutzkonzept mit angekoppelt
Der Hitzeaktionsplan sei auch mit dem Klimaschutzkonzept der Stadt gekoppelt. So soll es auch eine Entsiegelung von betonierten Flächen, wie bei Schulhöfen oder auch Parkplätzen geben. Zudem sieht das Konzept auch die Begrünung von beispielsweise Dächern vor.
Das Ziel sei es, ein besseres Mikroklima zu schaffen. Es liegt noch viel Arbeit vor der Stadt, um alle Pläne umzusetzen. Doch die ersten Schritte sind eingeleitet, und so können bald schon die nächsten folgen.
