Europa-Park plant einzigartiges Mega-Projekt – für 30 Millionen Euro

Man sieht die große Kugel als Attraktion im Europa-Park. Der Vergnügungspark und seine Fahrgeschäfte sind bei Nacht zu sehen und beleuchtet. Der Park ist eine beliebte Touristenattraktion.
Archiv © Europapark

Der Europa-Park plant derzeit ein neues Mega-Projekt für 30 Millionen Euro. Diese Investition wirkt sich auf jede Achterbahn und Themenwelt aus.

Großartige Neuigkeiten: Der Europa-Park plant ein neues Mega-Projekt, das es so noch nie gegeben hat. Diese Attraktion verschlingt 30 Millionen Euro und weißt den Weg in eine erfolgreiche Zukunft.

Nachhaltige Kooperation: Einzigartiges Projekt

Das neueste Mega-Projekt für 30 Millionen Euro richtet sich nicht direkt an die Gäste, sondern vielmehr in die Zukunft. Gemeinsam mit der Auto-Logistik-Firma Mosolf plant der Europa-Park eine besondere Überdachung für die Parkplätze. Davon soll der gesamte Park langfristig profitieren. Doch nicht etwa vor Ort ist der Umbau geplant, sondern bei dem Autologistiker. Eine Überdachung soll 23 Hektar groß sein und nachhaltigen Strom direkt nach Rust liefern.

Das Mega-Projekt für 30 Millionen Euro ist eine wichtige Investition in eine nachhaltige und umweltfreundliche Zukunft. Nicht zuletzt die steigenden Gas- und Energiepreise haben gezeigt, wie abhängig viele große Unternehmen von den Versorgern sind. Wer sich in Zukunft stark aufstellt, macht sich unabhängiger von wirtschaftlichen und globalen Krisen.

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Riesiges Mega-Projekt: 30 Millionen Euro

Das Gelände von Mosolf in Kippenheim ist insgesamt 100 Hektar groß. Davon möchte der Europa-Park nun 23 Hektar überdachen und auf der Dachfläche Fotovoltaik-Module anbringen. Das ist eine Win-win-Situation, denn der Europa-Park Rust gewinnt dadurch nachhaltige Energie und macht sich unabhängig von den Energieversorgern. Der Autopark schützt 7.500 seiner Fahrzeuge vor Hagel und kann sie unter die Überdachung stellen. Insgesamt stehen im Autopark 30.000 Fahrzeuge.

In Planung: Europa-Park wird autark

Das Vorhaben ist aber nicht ganz günstig, denn es soll umgerechnet 30 Millionen Euro kosten. Später nimmt der Park 50 Prozent des Stroms ab. Über das Netzwerk gelangt der Strom dann über die 10-Kilometer-Leitung nach Rust. Auf der Gesamtfläche können wohl circa 25 Millionen Kilowattstunden Strom produziert werden. Der Vergnügungspark hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2024 autark zu werden. Das bedeutet, dass man bis zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auf externe Energieversorger angewiesen ist.