„Größtes Raubtier der Welt“ breitet sich weiter aus in Baden-Württemberg

Symbolbild

Karlsruhe Insider: Bereits mehrere Fälle.

Der französische Forscher Erick Provost, Biologe an der Universität Aix-Marseille, hat in Frankreich Spuren des „größten Raubtieres der Welt“ nachgewiesen. Jetzt ist dieses Tier auch in Baden-Württemberg aufgetaucht.

Mit der „Argentinischen Ameise“ erobert gerade das „größte Raubtier der Welt“ jetzt neben dem Saarland auch Baden-Württemberg. Treten diese Tiere als Kolonie auf, könnten diese Insekten unter Umständen ganze Ökosysteme gefährden.

Im Südwesten nehmen die Wildtiere überhand. So werden in verschiedenen Landkreisen in Baden-Württemberg immer häufiger Wölfe gesichtet, wie zuletzt im Zollernalbkreis, aber auch andere „wilde“ Tiere werden sogar im Stadtgebiet von Stuttgart nachgewiesen.

Der erste Fall des „größten Raubtieres der Welt“ wurde von Schädlingsbekämpfer Johann Ekov in Heilbronn gesichtet. Von dort aus machte sich die argentinische Ameise im gesamten Südwesten des Landes breit.

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Sie ist deshalb so gefährlich, weil sie wirklich ein Allesfresser ist und zudem auch ein Krankheitsüberträger sein kann.

Schon im Herbst des letzten Jahres wurde die argentinische Ameise im klimatisch milden Mittelmeerraum in Südfrankreich gesichtet. Von dort aus machte sie sich auf, weitere Länder und Landstriche zu erobern.