„Tödlichstes Tier der Welt“ soll ausgerottet werden in Baden-Württemberg

ARCHIV - Foto: Foto: Barbara Gindl/APA/dpa

Karlsruhe Insider: Tiere fressen Mückenlarven.

Im Kampf gegen das „tödlichste Tier der Welt“ will Baden-Württemberg neue Wege beschreiten und mit ungewöhnlichen Mitteln gegen die asiatische Tigermücke vorgehen. Schließlich ist die asiatische Tigermücke praktisch schon in Baden-Württemberg heimisch geworden. Darum soll dieses Tier auch mit außergewöhnlichen Mitteln bekämpft werden.

Experten gehen davon aus, dass sich die asiatische Tigermücke bald in ganz Deutschland breit macht, wenn man jetzt nichts dagegen unternimmt. In spätestens zehn Jahren hat die Mücke schon ganz Baden-Württemberg erobert, und vielleicht sogar noch viel mehr.

Wissenschaftler beschäftigen sich schon lange mit diesem Phänomen. So soll mit Bakterien-Tabletten die weitere Fortpflanzung der asiatischen Tigermücke aufgehalten werden. Zudem gibt es noch eine weitere Waffe gegen die asiatische Tigermücke, die Ruderfußkrebse. Diese Krebse fressen am liebsten die Larven der Tigermücken.

Lesen Sie auch
Offiziell: Neue Mega-Attraktion eröffnet unerwartet im Europa-Park

So könnte man bald mit der Bakterien-Tablette die weitere Fortpflanzung der Tigermücke verhindern, und die Rinderfußkrebse fressen mit großem Genuss die Larven der Tigermücken.

Diese beiden Sachen in Kombination gegen die asiatische Tigermücke könnte vielleicht zum Erfolg führen.