Abgabe: Mann findet Vermögen in Raststättentoilette bei Karlsruhe

Bargeld gefunden auf Straße.
Symbolbild Foto: Zollfahndung

Es klingt wie ein Traum: Ein Mann findet in einer Raststättentoilette bei Karlsruhe ein Vermögen. Und dann passiert das Unglaubliche.

Der eine oder andere hat vielleicht schon mal sein Portemonnaie verloren. Aber Tausende von Euro, die einfach irgendwo herumliegen? Dieser Mann fand nun ein ganzes Vermögen in einer Raststättentoilette bei Karlsruhe. Doch seine Reaktion macht den Fall zu etwas ganz Besonderem.

Mann findet Vermögen in Raststättentoilette bei Karlsruhe

Der Mann traute seinen Augen kaum, als er in einer Raststättentoilette bei Karlsruhe ein Vermögen entdeckte. Der junge Mann ist erst 18 Jahre alt und hat in einer Toilette an der A3 etwas ganz Besonderes gefunden. Es war eine Tasche mit 9.000 Euro, die jemand aus unerklärlichen Gründen liegen gelassen hatte. Was dann passierte, dürfte viele überraschen: Der Finder wandte sich sofort an das Tankstellenpersonal. Die meisten hätten wohl vermutet, dass sich der Glückspilz mit dem Geld aus dem Staub macht. Aber vielleicht war dem Mann die Situation nicht ganz geheuer und deshalb ging er nach seinem Fund zum Tankstellenpersonal. Dort meldete er, was er auf der Toilette entdeckt hatte. In einer Tüte befanden sich Dokumente, die es ermöglichten, den rechtmäßigen Besitzer des Geldes ausfindig zu machen. Das gab die Polizei vor Kurzem in einer Pressemitteilung bekannt.

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Tausende Euro auf der Toilette gefunden und zurückgegeben

Man kann sich nicht vorstellen, wie groß der Schreck des Mannes gewesen sein muss, als er seinen Verlust bemerkte. Der 42-jährige Besitzer war auf der Durchreise. Tatsächlich hatte er den Verlust des Geldes noch gar nicht bemerkt. Umso erleichterter war er, als die Passauer Verkehrspolizei ihn über den Fund informierte und er sein Geld wieder in Empfang nehmen konnte. Vor dem 18-jährigen ehrlichen Finder kann man an dieser Stelle nur den Hut ziehen. Er hat vom Eigentümer einen ordentlichen Finderlohn bekommen und kann mit ruhigem Gewissen weiterreisen. So hat hier ein herber Verlust ein relativ glückliches Ende gefunden.