Das beliebte Café in Karlsruhe muss schließen. Eigentlich hatte man sich die kommenden Tage ganz anders vorgestellt. Jetzt können die Betreiber erst einmal keine Gäste bewirten.
Eigentlich hatte das Klassiker-Café in Karlsruhe den Betrieb für das ganze Jahr geplant. Jetzt sind alle Pläne erst einmal Makulatur. Grund ist das einsetzende Hochwasser, das für eine Zwangspause gesorgt hat. Darüber ist auch der Bäderchef nicht glücklich, aber er hat keine andere Wahl.
Klassiker-Café in Karlsruhe bleibt geschlossen
Das Milchhäusle in Karlsruhe ist ein Klassiker-Café, das seinen Betrieb auch über die Freibadsaison hinaus aufrechterhalten wollte. Jetzt schließen sich die Türen. Die Spaziergänger können hier im Moment weder Glühwein noch Kaffee und Kuchen genießen. Grund ist der bedrohlich gestiegene Rheinpegel. Der Betrieb musste aus Sicherheitsgründen eingestellt werden.
Betreiberin des Milchhäusles ist Susanne Metzger. Sie kennt die Hochwassersituation nur zu gut. Deshalb weiß sie auch, dass jetzt die nötige Geduld gefragt ist, bis es wieder weitergehen kann. Das Karlsruher Klassiker-Café ist bei den Gästen sehr beliebt und wird auch außerhalb der Freibadsaison genutzt, um zum Beispiel einen Kaffee mit Blick auf den Rhein zu genießen.
Notwendige Außenarbeiten verschoben: Klassiker-Café muss schließen
Nach offiziellen Angaben sind noch weitere Arbeiten an der Außenanlage notwendig. Nur wenn das Wetter mitspielt, können diese termingerecht ausgeführt werden. Eigentlich sollten die Arbeiten bereits im November abgeschlossen sein. Doch das Hochwasser machte einen Strich durch die Rechnung. Aus Sicherheitsgründen werden die Arbeiten nun verschoben. Deshalb bleibt das Klassiker-Café in Karlsruhe vorerst geschlossen.
An Ostern feierte das Café seine Wiedereröffnung am Rhein. Das ursprüngliche Gebäude war im Dezember 2021 abgerissen worden. Es war über die Jahre baufällig geworden. Das neue Milchhäusle steht indessen hochwassersicher auf einem Hügel. Nach Abschluss der Bauarbeiten wird es hier bald wieder Kaffee und die eine oder andere Leckerei geben. Bis dahin müssen sich auch die Gäste in Geduld üben.
