Besucher des Karlsruher Zoos erwartet traurige Nachricht

Eingang vom Zoo in Karlsruhe
Foto: Thomas Riedel

Die Besucher des Karlsruher Zoos mussten eine traurige Nachricht verkraften. Eines der Tiere, das sehr beliebt war, ist überraschend verstorben. Auch die Mitarbeiter sind schockiert.

Es ist wirklich sehr traurig, diese Nachricht zu überbringen. Die Besucher des Karlsruher Zoos müssen sich von einem Tier verabschieden, denn es lebt nicht mehr. Im Karlsruher Zoo herrscht große Trauer.

Traurige Nachricht für Besucher des Karlsruher Zoos

Der Karlsruher Zoo hat eine traurige Nachricht und gleichzeitig eine öffentliche Pressemitteilung herausgegeben. Demnach hat sich der Gesundheitszustand eines der Tiere in den letzten Tagen drastisch verschlechtert. Es handelt sich um die Schneeleopardin Julika. Sie ist leider am 8. November verstorben. Zuletzt stand sie unter ständiger Beobachtung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Doch es half nichts, sie mussten Abschied nehmen.

Dieses Tier ist vor kurzem verstorben

Nach Angaben des Karlsruher Zoos soll das Tier kein Futter mehr aufgenommen haben. 2009 wurde Julika im Magdeburger Zoo geboren. Seit 2011 lebte sie in Karlsruhe. Jetzt soll die genaue Todesursache geklärt und der Körper der Schneeleopardin untersucht werden. Die seltenen Tiere sind ein Besuchermagnet des Karlsruher Zoos. Deshalb werden wohl auch viele Gäste traurig sein, dass Julika nicht mehr da ist.

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Engagement in dem Zuchtprogramm ungebrochen

Schon jetzt gibt es eine offizielle Erklärung des Karlsruher Zoos, dass dieser auch in Zukunft Schneeleoparden halten will. Derzeit lebt noch das Männchen Akar in Karlsruhe und soll wahrscheinlich bald wieder eine Partnerin bekommen. Zum jetzigen Zeitpunkt möchte man sich aber noch nicht festlegen, wann ein neues Weibchen in das Gehege einziehen wird. Hier gilt es, sich im Rahmen der Erhaltungszucht abzustimmen.

Es gibt seit Jahren ein aktives Programm für die Zucht bedrohter Großkatzen. Auch nach dieser traurigen Nachricht des Karlsruher Zoos wird dieser sich weiter in diesem Projekt engagieren und vielleicht schon bald einen neuen Schneeleoparden begrüßen. Was für viele bleibt, sind die schönen Erinnerungen an Julika, auch wenn im Moment die Trauer bei den Mitarbeitern und Pflegern überwiegt.