Es gibt einen eklatanten Mangel an den Karlsruher Schulen. Das fehlt hier am meisten. Mittlerweile schlagen auch die Eltern Alarm.
In den Schulen der Stadt Karlsruhe sehen sich die Eltern aktuell mit einer besorgniserregenden Situation konfrontiert. Eine für viele Schüler wichtige Dienstleistung kann nicht mehr angeboten werden. Die Rede ist von Schülern, die auf Schulbegleiter angewiesen sind. Derzeit müssen etwa 120 Schüler ohne diese wichtige Unterstützung auskommen, was bedeutet, dass sie nicht die notwendige Unterstützung erhalten, um am Unterricht teilnehmen zu können.
Das fehlt in Karlsruher Schulen am meisten
Der Kern des Problems liegt in der unzureichenden Personalausstattung. Es gibt einfach nicht genügend qualifizierte Schulbegleiter, um den Bedarf zu decken. Dies führt zu erheblichen Beeinträchtigungen im Schulalltag der betroffenen Schüler. Hinzu kommt, dass die Rahmenbedingungen und die Bezahlung der Schulbegleiter den Anforderungen ihrer Aufgabe nicht gerecht werden.
Die prekäre Situation hat bereits dazu geführt, dass zwei Träger die Förderung von Schulbegleitern eingestellt haben. Dies verschärft die Situation weiter und macht deutlich, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht. So kann es nicht weitergehen. Schlussendlich leiden die Kinder darunter. Sie können entweder gar nicht mehr zur Schule gehen oder erhalten nicht den Förderbedarf, den sie benötigen.
Zu schlechte Bezahlung: Karlsruher Schulen in Nöten
In anderen Städten, wie zum Beispiel Stuttgart, werden Schulbegleiter deutlich besser bezahlt und arbeiten unter besseren Bedingungen. Es ist daher unerlässlich, dass sich Karlsruhe an diesen Beispielen orientiert und schnellstmöglich Lösungen findet. So erhalten alle Schüler die Unterstützung, die sie benötigen, um erfolgreich am Schulunterricht teilnehmen zu können.
Die besorgten Eltern in Karlsruhe schlagen zu Recht Alarm: Es ist höchste Zeit, auf ihre Sorgen zu reagieren und konkrete Maßnahmen zu ergreifen, damit kein Schüler wegen fehlender Schulbegleiter benachteiligt wird. Die Bildung unserer Kinder ist von zentraler Bedeutung und diese Herausforderungen müssen ernst genommen werden. Die Karlsruher Schulen sind da keine Ausnahme – es gilt bundesweit.
