So hatten sich die Besucher ihren Zoobesuch am Wochenende sicher nicht vorgestellt. Ein technischer Defekt löste einen Großeinsatz im Karlsruher Zoo aus. Mehrere Personen saßen in der Klemme.
Unglaubliche Szenen spielten sich am Samstagabend im Karlsruher Zoo ab. Es kam zu einem Einsatz, dessen Ursache ein technischer Defekt war. Innerhalb kürzester Zeit waren mehrere Einsatzkräfte vor Ort, um die betroffenen Personen zu retten. Neben der Wasserwacht waren auch die Feuerwehr und der Rettungsdienst im Einsatz. Dieses Großaufgebot blieb im Karlsruher Zoo nicht lange unbemerkt.
Großeinsatz im Karlsruher Zoo – Personen sitzen fest
Bei dem Einsatz im Karlsruher Zoo mussten mehrere Personen gleichzeitig gerettet werden. Der Vorfall ereignete sich kurz vor 18 Uhr am vergangenen Samstagabend. Kurze Zeit später ging der Alarm bei den Einsatzkräften ein. Die Gondoletta sei ausgefallen. Mit anderen Worten: Es gab einen Defekt an der Wasserbahn im Karlsruher Zoo.
Zur Gondoletta-Bahn gehören mehrere Boote, auf denen die Besucher über die Wasseroberfläche fahren. Doch plötzlich funktionierte das ganze System nicht mehr und die Menschen saßen auf ihren Booten fest. Die Feuerwehr machte sich deshalb mit Schlauchbooten auf den Weg zu den kleinen Booten, um die Menschen aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Später stieß noch die DLRG hinzu und leistete Hilfe. Glücklicherweise gab es bei dieser Aktion keine Verletzten. Lediglich ein Kind verschluckte sich und wurde von den Rettungskräften betreut.
Technischer Defekt löst Großeinsatz im Karlsruher Zoo aus
Die Gondoletta funktioniert nach einem bewährten Prinzip: Unter der Wasseroberfläche verläuft ein Stahlseil, das die Boote automatisch auf einer vorgegebenen Route bewegt. Und genau dieses Seil war aus der Führung gesprungen. Nichts ging mehr. Mehrere Betroffene wählten daraufhin den Notruf, wodurch es zu dem Einsatz im Karlsruher Zoo kam. Noch am Samstag teilte der Pressesprecher des Zoos mit, dass die Störung wieder behoben sei. Am Sonntag konnten die Besucher die Gondoletta bereits wieder regulär nutzen. Alle Beteiligten sind wohl mit dem Schrecken davongekommen.
