Großeinsatz: Hunderte Rettungskräfte aus dem Kreis Karlsruhe rücken aus

Symbolbild Foto: Markus Rott/er24

Eine ganze Armee an Hilfskräften aus den Katastrophenschutzzügen des gesamten Landes Baden-Württemberg machte sich am späten Donnerstagabend und in der Nacht zum Freitag auf dem Weg zur Bewältigung der Hochwasserkatastrophe nach Rheinland-Pfalz.

Die Einsatzkräfte der Rettungsdienst-Bereitschaften aus dem ganzen Land Baden-Württemberg fuhren zunächst im Konvoi aus den einzelnen Landkreisen die Landesfeuerwehrschule in Bruchsal im Landkreis Karlsruhe an, wurden dort vom Krisenstab unterwiesen und fuhren anschließend bis in die Nacht hinein in mehreren Konvois los in Richtung Ahrweiler in Rheinland-Pfalz.

Den Kreis Ahrweiler traf die Flutkatastrophe besonders heftig. Bis zum Abend hin gab es dort 19 bestätigte Todesopfer und dutzende Dörfer und Gemeinden welche in Schutt und Asche liegen.

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Insgesamt über 300 Einsatzkräfte mit über 100 Kranken- und Rettungswagen, Feuerwehrfahrzeugen und Technischem Hilfswerk wurden zusammengetrommelt um ihre erschöpften Kameraden abzulösen. Der Einsatz wird voraussichtlich mehrere Tage andauern.