Großes Chaos: A8 in Richtung Karlsruhe am Wochenende gesperrt

LKWs und PKWs sowie andere Fahrzeuge fahren auf einer Autobahn an einer Baustelle vorbei
Symbolbild © istockphoto/:Imagesines

Achtung, am Wochenende droht Chaos: Die A8 in Richtung Karlsruhe wird gesperrt. Autofahrer brauchen jetzt viel Geduld und gute Nerven.

Das will sicher niemand lesen, aber es führt nichts daran vorbei: Die A8 in Richtung Karlsruhe muss am Wochenende gesperrt werden. Es droht ein Verkehrschaos, vor allem, wenn zu den normalen Pendlern und Autofahrern noch der Urlaubsverkehr kommt. Grund für die Sperrung sind Bauarbeiten zwischen Ulm und Stuttgart. Deshalb ist ein Teilstück der A8 in Richtung Karlsruhe nicht befahrbar.

A8 Richtung Karlsruhe am Wochenende gesperrt

Vor allem am Wochenende ist auf der A8 bei Karlsruhe mit Staus und einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen. Grund dafür sind wieder einmal Sperrungen. Die Bauarbeiten dauern nach Angaben der Autobahn GmbH vom Bund von Freitagabend bis Montagmorgen. Betroffen sind die Richtungen Stuttgart und Karlsruhe. Aber auch in Richtung München kommt es zu Teilsperrungen. Die Umleitungen hat man weiträumig ausgeschildert. Es ist ratsam, nicht auf das Navigationsgerät, sondern ausschließlich auf die Beschilderung zu achten. Viele Navigationsgeräte haben die kurzfristigen Sperrungen nicht im System.

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Die aktuellen Sperrungen im Überblick

In Fahrtrichtung Stuttgart und Karlsruhe wird der zweite Fahrstreifen gesperrt. Betroffen sind die Anschlussstellen Hohenstadt und Mühlhausen. Die Autobahn GmbH muss in diesem Bereich Felssicherungsarbeiten durchführen. Ebenso sind Asphaltarbeiten notwendig, weshalb an der Anschlussstelle Ulm-West ebenfalls die zweite und dritte Fahrspur gesperrt ist. In dieser Zeit besteht die Möglichkeit, bereits vor der Anschlussstelle Ulm-West auszuweichen, zum Beispiel über die B313 oder die B10. Dies wird allen Autofahrern empfohlen, die in Richtung Stuttgart fahren wollen.

Außerdem kann der Fernverkehr über die A7 und die A6 die Sperrungen weiträumig umfahren. Entsprechende Hinweisschilder hat man im gesamten Bereich aufgestellt. Es wird nicht schlau, die üblichen Schleichwege zu benutzen, um den Stau zu umfahren. Denn diese hat man ebenfalls gesperrt, weil man hier eine Überlastung vermutet. Ohnehin war das Verkehrsaufkommen am vergangenen Wochenende in den umliegenden Gemeinden extrem hoch.