Am Rhein bei Karlsruhe breitet sich derzeit ein gefährliches Insekt aus. Alle Bürger sind dazu aufgerufen, mitzuhelfen und Beobachtungen der Tiere zu melden.
Am Rhein bei Karlsruhe taucht immer häufiger ein gefährliches Insekt auf. Es breitet sich immer weiter aus. Derzeit hofft man, dass es nicht zu einer Invasion kommt. Jeder kann helfen und so Schlimmeres verhindern.
Gefährliches Insekt breitet sich am Rhein bei Karlsruhe aus
Das gefährliche Insekt, das sich aktuell am Rhein bei Karlsruhe ausbreitet, stellt ein gewisses Gesundheitsrisiko dar. Denn es kann innerhalb weniger Augenblicke gefährliche Krankheiten auf den Menschen übertragen. Derzeit ist das Infektionsrisiko zumindest in Baden-Württemberg noch gering. Bei einer weiteren Invasion des Insekts am Rhein bei Karlsruhe kann sich dies jedoch schnell ändern.
Gerade im Bereich von Wasseransammlungen kann sich das gefährliche Insekt weiter vermehren. Nicht nur am Rhein, auch an Vogeltränken und Dachrinnen sowie im Garten in der Nähe von Terrassen und offenen Regentonnen steigt die Gefahr. Aus diesem Grund ist jeder gut beraten, an diesen Stellen genauer hinzuschauen.
Bürger können helfen, Schlimmeres zu verhindern
Überall dort, wo sich Wasser sammelt, kann eine Brutstätte für das gefährliche Insekt entstehen. Die Rede ist von der Tigermücke. Beim Stich kann sie Bakterien und Krankheitserreger auf den Menschen übertragen. Experten raten deshalb zum Einsatz gezielter Wirkstoffe, mit denen man die Insekten abtöten kann, ohne die Umwelt zu gefährden. Dabei sind die Brutstätten der Tigermücken gar nicht so leicht zu entdecken, es bedarf schon eines geschulten Auges.
Insbesondere in den Bekämpfungsgebieten möchte man die Grundstückseigentümer und Kleingärtner deshalb über die Ausbreitung der gefährlichen Insekten informieren, damit diese gezielt Gegenmaßnahmen einleiten können. Zum Beispiel bittet die Stadt Rheinstetten die Bürger um Mithilfe, sobald sie die Tigermücke in ihrer Nähe entdecken. In diesem Fall soll man aktiv werden und Schlimmeres verhindern. Kommt es zum Einsatz von Fachkräften gegen die Tigermücke, müssen die Bürger in den Risikogebieten dafür nichts bezahlen.